Stefan Szczesny
Born in Munich in 1951, Stefan Szczesny came to wide public attention in the early 80s as a protagonist of the “Neue Wilde” (“Nouveaux Fauves”), a group of young figurative painters. He is well known for his opulent and sensual style, which breathes radiant new life into the traditional subject matters of figurative art.
A painter first and foremost, Szczesny nonetheless enjoys working in all kinds of different media. He has gained a reputation as one of the most versatile artists world-wide, producing masterpieces on canvas as well as virtuoso sculptures, ceramics, fashion designs and more.
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Bewertung des Künstlers, Biografie, Atelier eines Künstlers:
Acrylic on Canavas • 23 Kunstwerke
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Biografie
Born in Munich in 1951, Stefan Szczesny came to wide public attention in the early 80s as a protagonist of the “Neue Wilde” (“Nouveaux Fauves”), a group of young figurative painters. He is well known for his opulent and sensual style, which breathes radiant new life into the traditional subject matters of figurative art.
A painter first and foremost, Szczesny nonetheless enjoys working in all kinds of different media. He has gained a reputation as one of the most versatile artists world-wide, producing masterpieces on canvas as well as virtuoso sculptures, ceramics, fashion designs and more.
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Nationalität:
DEUTSCHLAND
- Geburtsdatum : 1951
- Künstlerische Domänen:
- Gruppen: Zeitgenössische Deutsche Künstler
Laufende und bevorstehende Kunstveranstaltungen
Einflüsse
Ausbildung
Künstlerwert zertifiziert
Erfolge
Aktivität auf ArtMajeur
Neueste Nachrichten
Alle Neuigkeiten vom zeitgenössischen Künstler Stefan Szczesny
Written and directed by Curt Faudon
Director of Photography: Stephan Mussil
Music: Gerhard Schuller
Edited by Tom Pohanka
Copyright 2005 by Faudon Movies New York
Stefan Szczesny
Stefan Szczesny wurde in München als Sohn der Dramaturgin Martha Meuffels und des Schriftstellers Gerhard Szczesny geboren. Nach dem Gymnasium besuchte er von 1967 bis 1969 eine private Schule für freie und angewandte Kunst in München bevor er sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste München und sein Gaststudium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität München aufnahm. Während seiner Studienzeit arbeitete Stefan Szczesny als freier Kunstkritiker für die Abendzeitung in München.
1974 heiratete er Mechthild Moldenhauer. 1975/76 war er als DAAD-Stipendiat in Paris, wo auch Sohn David geboren wird. 1979 kommt Tochter Sarah zur Welt. 1980 folgte ein Gastaufenthalt in der Villa Romana in Florenz, wo er sich intensiv mit der italienischen Renaissance auseinandersetzte. 1981 zog er nach Köln und organisierte die Ausstellung Rundschau Deutschland als Protagonist der „Neuen wilden deutschen Malerei“ in Köln und München. 1982/83 erhielt er den Rom-Preis der Preußischen Akademie der Künste: Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, wo er sich eingehend mit der römischen Antike befasste. 1987 und 1989 kamen seine Söhne Roman und Aurel zur Welt.
Von 1984 bis 1988 gab Stefan Szczesny die Zeitschrift Malerei•Painting•Peinture heraus. Im Winter 1990 reiste er erstmals in die Karibik, wo er mit der Arbeit an der Jamaica-Serie und den „Streifenbildern“ begann. Für die Inszenierung Dunkles Haus an der Bayrischen Staatsoper übernahm er 1991/92 die künstlerische Gesamtgestaltung. Im selben Jahr übernahm er ebenfalls die künstlerische Ausstattung für die Inszenierung Kabale und Liebe. Gemeinsam mit Elvira Bach reiste er 1993 nach Sizilien, um sich dort an dem Projekt Fiunara d'Arte zu beteiligen. 1994 bezog der Künstler sein Atelier in New York. 1995 folgte das Voltaire Project in Potsdam, das Projekt Lindencorso in Berlin und erste Aufenthalte auf der Insel Mustique. Ein Jahr später gründete er die Szczesny Factory und es erschienen erste Publikationen im angegliederten Verlag.
1998 begann Stefan Szczesny mit dem Kempinski Art Project und arbeitete in Murano an Glasskulpturen. 1999 heiratete er Eva Klein auf Mustique, sie haben zusammen zwei Söhne Felix (geb. 1997) und Anton (geb. 2000). Im Jahr 2000 gestaltete er im Auftrag des WWF die Weltkarte des Lebens für die Weltausstellung Expo 2000. Sein neues Atelier Les Mas des Palmiers in St. Tropez bezog er im Jahr darauf. Es folgte ein Arbeitsaufenthalt in Sevilla mit anschließender Ausstellung.
2002 erschien Szczesny - the Film (Regie Curt Faudon New York) und wurde auf dem internationalen Filmfestival Cannes uraufgeführt. 2003/04 begann er die Arbeit an den Keramikskulpturen für das Projekt Villa Soleil Terre Blanche in Tourettes sowie die Konzeption des Kunstprojekts Le Roc. 2005 eröffnete die Düsseldorfer Galerie Ludorff unter dem Titel Fleures et Fruits eine Einzelausstellung mit dem Künstler. Zudem eröffnete Szczesny 2006 Szczesny Factory Berlin und die Ausstellung Schattenskulpturen in Saint Tropez. 2007 startete, mit zwei Jahren Vorarbeit, das Projekt Insel Mainau: Szczesny 2007: Ein Traum vom irdischen Paradies, bei dem Stefan Szczesny die Bodensee-Insel zum künstlerischen Gesamtkunstwerk umgestaltete.
2008 realisiert Stefan Szczesny ein internationales Projekt am Flughafen Stuttgart: Unter dem Titel Ausflug in die Sinnlichkeit.
Stefan Szczesny lebt und arbeitet in Saint Tropez und Berlin.

Szczesny Factories Berlin - Saint Tropez
Szczesny Factory · Berlin
Alt Moabit 62-63
10555 Berlin
Project- / Officemanagement: Marc Junghans
Logistic department / Archiv: Robert Haiss
Telefon: 030 31981159-0
Fax: 030 31981159-19
Szczesny Factory · St. Tropez / Frankreich
Espace des Lices
83990 St. Tropez
France
Project- / Officemanagement: Selina Juch
Telefon: +33 (0) 494 974199
Fax: +33 (0) 494 548335

Acryl auf Leinwand

Ja Mai: Szczesny hoch drei in Düsseldorf
Schattentänzerinnen auf der DRUPA
Für die DRUPA (29.5-11.6.) stattet Stefan Szczesny die „Sternberg Lounge“ der Heidelberger Druckmaschinen AG im Nordpark mit seiner Kunst aus: 25 schwarze, bis zu drei Meter hohe und 400 Kilogramm schwere Schattenfiguren aus Stahl bilden dort einen spannenden Kontrast zu den schneeweißen Zeltwänden des VIP-Palastes. Für das Innere dieser aufwendig konstruierten Event-Location hat der in Saint Tropez lebende Künstler ganz neue Großbilder gemalt, die erfüllt sind von der Farbenpracht und den Düften seiner südfranzösischen Wahlheimat. Auf der Bühne verschmelzen Skulptur und Tanz, denn dort werden die Schattenfiguren vom New Yorker Tanztheater „Pilobolus“ auf unnachahmliche Weise zum Leben erweckt. Abgerundet wird das sinnliche Erlebnis durch Kochkunst aus dem Hause Käfer. Die Heidelberg druckt aus diesem Anlass mit der neuen Speedmaser XL 162 das größte Offset-Kunstposter der Welt.
Ab 28.05.2008 sind die Schattenskulpturen im Nordpark zu sehen.
Stockumer Kirchstraße
D - 40210 Düsseldorf
Originale bei Ludorff
Am 31. Mai eröffnet die Galerie Ludorff an der Königsallee eine Szczesny-Ausstellung mit zahlreichen Originalen des Künstlers. Die Galerie Ludorff hat sich Werken des deutschen Impressionismus, des Expressionismus, der Nachkriegsabstraktion und Arbeiten ausgewählter zeitgenössischer Künstler spezialistiert und zählt auf diesen Gebieten zu den weltweit führenden Galerien. Stefan Szczesny hat bereits mehrmals bei Ludorff ausgestellt.
Eröffnung der Ausstellung in der Galerie Ludorff ab 17:00 Uhr am Samstag den 31.Mai 2008
Königsallee 22
D - 40212 Düsseldorf
Grafik im stilwerk
Während in der Galerie Ludorff ausschließlich Originale zu sehen sind, zeigt das stilwerk am anderen Ende der „Kö“ ebenfalls ab 31. Mai eine Retrospektive des umfassenden grafischen Werkes. Auf rund 800 Quadratmetern sind zahlreiche Arbeiten zu sehen, die Stefan Szczesny zwischen 1991-2008 geschaffen hat.
Eröffnung der Ausstellung in der Galerie anders im stilwerk um 11:00 Uhr am Samstag den 31.Mai 2008
Grünstraße 15
D - 40212 Düsseldorf

Einzelausstellung
1974 Galerie Wicke, München Contemporary Art Gallery, München
1975 Contemporary Art Gallery, München
1976 Goethe-Institut, Paris
1979 Städtische Galerie im Lehnbachhaus, Kunstforum München
1981 Galerie Friedrich und Knust, München, Galerie Gugu Ernesto, Köln
1982 Galerie A, Amsterdam, Galerie Brusberg, Hannover, Galerie Jamileh Weber, Zürich, Galerie Gmyrek, Düsseldorf,
1983 Villa Massimo, Rom, Galerie Pfefferle, München, Arte Viva, Galerie Ch. Wenger, Basel, Galerie Gugu Ernesto, Köln
1984 Metamorphosen, Glyptothek und Staatliche Antikensammlung, München, Galerie Jamileh Weber, Zürich
1985 Galerie Holtmann, Köln, Kunstverein Pforzheim, Reuchlinhaus, Pforzheim, Farbbad-Galerie und Galerie Hans Barlach, Hamburg, Galerie Pfefferle, München, Galerie Wanda Reiff, Maastricht
1986 Galerie Birgit Terbrüggen, Sinsheim / Heidelberg, Galerie Jamileh Weber, Zürich, Galerie Pfefferle, München, Galerie Holtmann, Köln, Rheinisches Landesmuseum, Bonn, Galerie Barlach, Hamburg
1990 Kunstverein Augsburg, Kunstverein Mannheim, Kunstverein Uelzen, Schloß Holdenstedt, Galerie Hilger, Wien, Stadttheater Schweinfurt
1991 Versunkene Gärten, Galerie Fahlbusch, Mannheim, Idole, Kunstverein Heidelberg
1992 Portraits, Kunstverein Heidelberg, Portraits, DuMont Kunsthalle, Köln, Portraits, Kunsthalle Bremen, Haute Couture, Galerie Pfefferle, München, Arte Contemporanea Hirmer, Greve in Chianti, Museo Comunale, Greve in Chianti, Frauenbildnisse, Galerie Hilger, Wien
1993 Caribbean Style, Neue Galerie Linz, Tropical Interieurs, Galerie Fahlbusch, Mannheim
1994 Caribbean Style, Frankfurter Kunstkabinett, Hanna Bekker vom Rath, Frankfurt / Main, Caribbean Style, Lok Gallery, New York, Musikerportraits, Kölner Philharmonie, Köln, Regenwald, Galerie Holtmann, Köln, 12 Paraphrasen zu Manets „Fühstück im Freien“, Galerie Fahlbusch, Mannheim, Portraits, Galerie Niki Diana Marquardt, Paris, Caribbean Style, Fassbender Fine Art, Chicago
1995 „Kabale und Liebe“ - ein Bilderzyklus, Galerie Karl Pfefferle, München, Galerie Holtmann, Köln, Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath, Frankfurt / Main, Galerie Hartmann & Noé, Berlin
1996 Eva-Zyklus, Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath, Frankfurt / Main, Eva dancing with the mirror, Fassbender Fine Art, Chicago, Eröffnungsausstellung Galerie Kasten, Dresden
1997 Reisebilder, Galerie Fahlbusch, Mannheim, Fischerplatzgalerie, Ulm, Szczesny - Werke 1975 - 1996, Haus am Lützowplatz, Berlin, Fotografie / Übermalungen, Galerie Hartmann & Noé, Berlin, Skulpturen & Keramik, Badisches Landesmuseum, Karlsruhe, Skulpturen und Gemälde, Galerie Molitor, Grünwald, Bilder und Papierarbeiten aus der Karibik, Galerie von Loeper, Hamburg, Arbeiten 1996 - 1997, Galerie Peters-Barenbrock, Berlin
1998 Theatergalerie Trier, Kunstkabinett Regensburg, Galerie Kasten, Mannheim, Bilder von der Côte 'Azur, Kunsthalle in Emden, Bilder von der Karibik, Galerie Kunstpunkt, Emden, Papierarbeiten, Galleria Daniele Luchetta, Venedig, Photoworks, Fassbender Fine Arts, Chicago, La joie de vivre, Museo del Grabado Español, Contemporáneo, Marbella, Fabien Fryns Gallery, Marbella, Szczesny, Frankfurter Hypothekenbank Centralboden AG
1999 Bilder von der Côte d'Azur, Museum Moderner Kunst Stiftung Wörlen, Passau, Szczesny - Glas und Keramik, Keramikmuseum Mettlach, Malerei auf Fotografie, Galerie Beck & Eggeling, Düsseldorf, Painting meets Photography, Galerie Beck & Eggeling, L'Ambassade, Saint-Tropez, Mustique, Thamm Galerie, Küsnacht / Zürich, Painting meets Photography, Fondazione Levi, Venedig, Bilder von der Côte d'Azur, Villa Borgnis - Kurhaus im Park, Königstein / Taunus, Bilder von der Côte d'Azur, Espace Bonnard, Le Cannet / Cannes, Graphik, Bronze, Keramik, Glas, Kunsthaus Köln, Sommerbilder, Frankfurter Kunstkabinett, Hanna Bekker vom Rath, Frankfurt / Main, Kunst und Architektur, Architekturgalerie München, Arbeiten auf Papier, Leinwand und Keramik, Duo Bilder & Rahmen, Bonn, Mustique Diary, Cotton House, Mustique, St. Vincent, the Grenadines
2000 anders galerie im stilwerk, Düsseldorf, Galerie Trost, Lippstadt, Leupi's Art Place, Zofingen / Ascona, Weltkarte des Lebens, 12 großformatige (je 3x 8 m) Keramikwandbilder im Auftrag des WWF für die EXPO 2000, Hannover, The Living Planet, Galerie Kasten, Mannheim, The Living Planet, Galerie Anne Moerchen, Hamburg, Szczesny - presented by Holger Stewen, Santanyi, Mallorca, The Living Planet Project, Kunsthaus Köln, The Living Planet Project, art gallery Wiesbaden, Mediterrane Stilleben, Fischerplatzgalerie, Ulm, The Kempinski Art Projekt, Kempinski Resort, Hotel Estepona, Marbella, Sehnsucht, Galerie Terminus, München, Szczesny, Galerie Plak-ART / Galerie Witzel, Frankfurt
2001 Painting meets Photography, Museum Villa Dessauer, Bamberg, Galerie Fabien Fryns, Marbella, Galerie Vetter, Düren, Galerie Guy Beddington, Bargemon, Galerie Mönch, Bremen, „Luxe, calme et volupté ... ou la joie de vivre“, Musée La Malmaison, Cannes
2002 artrium, Genf, Painting meets Photography - Neue Fotoübermalungen, Galerie Kasten, Mannheim, „Una fiesta para los ojos“, Galería Casa de la Provincia, Sevilla, Gallerie Voigt, Nürnberg, Kohle für Kohle, Haus Hartmann, Grevenbroich, Ausstellung von Keramiken auf der Dachterrasse des Hotels Nogo Hilton Cannes anläßlich der Premiere von „Szczesny - the Film“, Galerie Guy Beddington, Contraste, Galerie du Château Suffren, Saint-Tropez, Galerie Fischer Fine Art, Mougins, Präsentation von Szczesny - Mustique, Collectors Edition und Limited Edition bei Christies, London, und Galerie Terminus, München, Galerie Ludorff, Düsseldorf, Rendez-vous au Paradis, Galerie Terminus, München
2003 Mustique, Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath, Frankfurt / Main, Arbeiten von Mustique, Galerie Brigitte Wagner, Bonn, Fiesta. Ein Fest für die Augen, Gustav-Lübcke-Museum, Hamm, Power your life, Heidelberger Druckzentrum, Méditerranée, Thamm Galerie, Zürich, Méditerranée - L'Esthétique du Sud, Salle Jean Despas, Staint-Tropez, Caribbean Style, Galerie Schubert, Neuss
2004 Mustique, Galerie Guy Beddington, Bargemon, Mediterráneo - La Estética del Sud, Ses Voltes - Centre d'Exposicions, Palma de Mallorca, Gemälde, Keramik und Arbeiten auf Papier, Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath, Frankfurt / Main
2005 Images érotiques, Kunsthalle Mannheim, Galerie Kasten, Mannheim, Galerie Terminus, München, Galerie Ludorff, Düsseldorf
2006 „Club 55“ Contemporary Fine Art Gallery, Saint-Tropez, Galerie Anne Moerchen, Hamburg, „Szczesny“, Szczesny Factory Berlin, „The Complete graphic“, Szczesny Factory Berlin „Kunst und Architektur“, NZB Bank Neue Züricher Bank Schweiz „Im Licht des Südens“
2007 Szczesny Factory Berlin, Keramik, Insel Mainau - ein Traum vom irdischen Paradies, Villa Aurelien, Frejus. Malerei auf Fotografie, Schattenskulpturen, Stadt Cannes, Galerie Springmann und Museum Freiburg, Galerie Mönch, Bremen
2008 realisiert Stefan Szczesny ein internationales Kunst-Highlight am Flughafen Stuttgart: Unter dem Titel "Ausflug in die Sinnlichkeit".

Szczesny Factory
Nicht selten gehen seine Aufträge über das Einzelwerk hinaus und umfassen - ganz ähnlich wie bei den Künstlern des Jugendstils - komplette Gestaltungen von Lebenswelten. Ein Hang zum Gesamtkunstwerk kennzeichnet Stefan Szczesnys künsterischen Impetus. Dass er derartige Arbeit nicht alleine zu leisten vermag, liegt auf der Hand. Deshalb arbeitet er wie die großen Künstler der Renaissance mit Architekten, Handwerkern und Werkstätten zusammen, die seinen künstlerischen Ideen Gestalt geben. Und dies, darauf achtet Stefan Szczesny besonders - immer in größtmöglicher handwerklicher Perfektion. Um dies alles perfekt koordinieren zu können, hat er die „Szczesny Factories“ gegründet, die sich in die Geschichte künstlerischer Produktionsstätten von Mantegna über Rubens bis hin zu den Wiener Werkstätten einreiht. In diese moderne Variante klassischer Künstlerwerkstatt führt er seine Auftraggeber, um sie anschließend auf der Terasse im herrlichen Park seines Anwesens fürstlich zu bewirten: „Auch die Meister der Renaissance hielten engen Kontakt zu den Medici und Fugger“, so begründet er seine Position im Zentrum der internationalen Geld- und Machtelite. „Der Künstler sollte mit denen Leben, die seine Werke kaufen. Und dass mancher deutsche Kritiker seine Bilder als dekorativ abtut, braucht ihn nicht zu bekümmern. Denn sie sind dekorativ - im besten, also im französischen Wortsinne.
Prof. Dr. Roland Doschka
Die Standorte der existierenden Szczesny Facories sind Berlin und St. Tropez.

Malerei
Was ist Malerei – Notizen 1988/89 Malerei entsteht durch organisierte Farben und Formen auf einer abgegrenzten Fläche. Gerade durch die bewusste Begrenzung erreicht sie Komplexität und Tiefe. Sie ist der direkteste Ausdruck des Menschen, seine Empfindungen zu projizieren. Sie leistet die Poetisierung des Banalen und remythologisiert unsere Welt. Nur die Malerei kann Empfindung und Geist im reinsten Sinn zur Deckung bringen. Die sinnliche Unmittelbarkeit wird von keinem Medium übertroffen. Ich habe das Vokabular der Moderne verinnerlicht. Mich interessiert die Synthese, das Zusammenfassen und Verschmelzen der verstreuten Elemente zu einer malerischen Sprache. Die Impulse zu meiner Arbeit kommen aus dem Leben. Tagträume, visuelle Stimmungen, Erinnerungen, Assoziationen können zum Ausgangspunkt von Bildern werden. Aus dem Zeitstrom des Alltäglichen will ich die wesentlichen Dinge herausfiltern, in individueller Abstraktion komprimieren und auf diese Weise Sinnbilder für eine eigene Identität schaffen. Ich will meine Haltung zur Welt zum Ausdruck bringen – der Malerei wieder eine humane Dimension verleihen. Die Kunst ist ein permanenter Entwurf von Freiheit, ein Kampf gegen alle Arten von Ideologien und Dogmatismus. Ich will Liebe in die Bilder projizieren. Wichtig ist, was meine Augen denken. Ich kann nur ausdrücken, was in mir ist. Was liegt hinter der Realität, die wir glauben in wissenschaftlicher Analyse rational erfassen zu können? Die Malerei kann Unsichtbares in die Durchdringung des Sichtbaren zum Vorschein bringen. Parallel zur Intensität des Realen schafft die Malerei die Imagination des Bildes. Sie will die Welt wieder als ein Ganzes sehen. Wir erfahren die Idee der Schönheit nur durch die Kunst. Doch auch das Irrationale und Absurde dieser Welt lässt sich nur ästhetisch nachvollziehen. Die Malerei besitzt nur eine Bedeutung, solange eine Beziehung zur Wirklichkeit zu erkennen ist. Dabei entstehen nie gesehene Bilder – Innenwelt und tiefere Schichten der Realität werden freigelegt. Jeder Schritt in der Malerei steht im Kontext zu anderen gemalten Bildern in der Geschichte. Neue Bilder verändern unseren Standpunkt zur Kunstgeschichte und machen sie lebendig. Die vergangene Kunst bleibt nur durch die gegenwärtige lebendig. Der Mensch mit seinen Empfindungen, Träumen und geistigen Erfahrungen steht wieder im Mittelpunkt einer von Abstraktion und Figuration geprägten Malerei. Wir stehen vor einer neuen Phase in der Kultur, die wieder eine Synthese allen verstreuten Denkens und Wissens anstrebt.
