Luzena
"Kunst gestalten heisst, sie ENSTEHEN zu lassen"
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SOLE • MARE • 10 Kunstwerke
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Von der Farbe Gelb und vom Licht: Wenn das Immaterielle zur Kunst ohne Form wird Gelb symbolisiert das [...]
Von der Farbe Gelb und vom Licht:
Wenn das Immaterielle zur Kunst ohne
Form wird
Gelb symbolisiert das Licht und die Kreativität, die Energie, die Freude und den Willen zu handeln und Gedanken in ‚Materie‘ umzuwandeln. Johann Wolfgang von Goethe sagte in seiner Farbenlehre von 1810, dass „Gelb die dem Licht am nächsten liegende Farbe ist,“ ebenso wie die erste vom Licht selbst übertragene Farbe. Für ihn sind Gelb und Blau die beiden Grundfarben, aus deren Wechselwirkung und unterschiedlicher Intensität sich alle anderen Farben ergeben. Goethe ordnete dem Gelb als dem Prinzip des Lichts den positiven Pol zu, dagegen dem Blau, dem Prinzip der Dunkelheit den negativen Pol. Das Goldgelb, Symbol des Sonnenlichts, war schon immer eine Metapher für das Göttliche (denken Sie nur an die byzantinischen und arabisch-normannischen Mosaike oder die Tafeln mit einem goldenen Hintergrund aus dem 13. und 14. Jahrhundert) und für das absolute Transzendente, die Abstraktion selbst der Gottesvorstellung. Und das Rot-Orange steht als Metapher für das Feuer, sein lebensnotwendiges ‚Verströmen‘ des Sonnenlichts, der Energie, die Licht und Wärme spendet. Es ist der Keim des sich ausdehnenden Lebens und der sich hingebenden Liebe, was schon bei Pythagoras vorkommt und später das Christentum prägt.
Bei Luzena ist das Gelb ein strahlendes und abstrakt expressionistisches, lyrisches und gestisches Symbol für die Offenheit dem Leben und dem Licht des (wirklichen und symbolischen) Frühlings gegenüber, das das Leben selbst in einem ewigen Werden immer wieder erneuernt. Das Gelb-Orange, das auch ins Rote geht, ist die Ausdehnung der Frühlingswärme nach außen, die immer neu erschafft, aber auch der inneren Wärme, die den Menschen dazu bringt, sich dem Licht der Liebe zu öffnen. Luzena fängt die Sonnenstrahlen ein und reduziert sie auf die absolute Tonalität der Farbe Gelb, die bisweilen in Richtung Rot und Orange tendiert. Auf den ‚Blättern‘ dieser Serie verteilt sie ihre feinen Kreiden und Pastelle, die hochpigmentiert und widerstandsfähig gegen das Licht und seine ausbleichende Wirkung sind, und die sich auf der Oberfläche ausdehnen wie ein fließender Wasserfall oder ein Lichtfluss. Daraus entstehen Impressionen und Bezüge zu weiten Formen von dynamischen und wellenförmigen Ektoplasmen, die tanzen und neofuturistisch anmuten und durch die zarten Übergänge zwischen den warmen Farbtönen auftauchen. Nichts ist a priori von der Künstlerin vorgesehen, sondern alles fließt spontan und erinnert auf der Oberfläche des Papiers an das schöpferische Unbewusste, so wie es stets in allen ihren Werken vorkommt und sie sich selbst erinnert:
„In mir lebt eine Vorahnung ohne Form und ohne Bild. Dann nimmt dies im Verlauf des kreativen
Aktes in meinen Gemälden Gestalt an, und ich lasse mich von der Freude am Experimentieren
mitreißen.“
Genau wie Turner sucht Luzena die erhabensten Lichteffekte durch die Verwendung der gelb-orangen Farbe. Die Anziehungskraft, die das Licht und die Farbe auf Luzena ausüben, lässt die Farbe selbst den Platz der Form einnehmen. Hier bilden sich im Gelb gleichsam abstrakte, rot-orange, flammenartige Figuren, goldene Sonnen. und Sterne, Strudel, leuchtende Fächer und goldene Wolken, rote Mohnblumen in unbestimmten Weizenfeldern. In diesen Werken übernimmt Luzena die van Gogh‘sche Erfahrung des Gemäldes Weizenfeld mit Schnitter von 1889, das in ein wogendes goldenes Meer von Weizen und des Himmels eingetaucht ist, sowie das berühmte Gemälde Impression, Soleil levant von Claude Monet aus dem Jahr 1872. Doch diese Werke werden herausgefiltert und völlig neu und originell (authentisch) gestaltet, indem sie eben jene absolute Farbbewegung aus den gelben und materiellen Sonnenelementen von Van Gogh und den Orangetönen von Monet (die später in der Form von Sonnen in der venezianischen Lagune von Bruno Saetti aufgegriffen werden) ableitet. Dadurch entsteht ein absolutes, sprühendes und expressionistisches Farbspiel, das jenseits jeder erkennbaren Form liegt und der Seele und dem Wunsch nach Hoffnung und Licht eine Stimme verleiht und dadurch die Gemälde in Quellen kraftvoller Energie verwandelt.
Giampaolo Trotta, Florenz
Übersetzung Brigitte Janoschka, D
Textauszug aus SOLE, Buch SOLE MARE
Ausgabe Juni 2023
©Luzena Art Edizioni, I – Bordighera
MARE
Diese ‚Blätter‘ sind lyrische Impulse, traumhafte Visionen im ursprünglichen ‚Fruchtwasser‘, auf
der Suche nach schwindelerregend ‚hohem‘ Gegenlicht, wo das tiefe Blau, durch undefinierbare Farbbewegungen von meist nur ‚erahnten‘ Fischen durchzogen, mit dem weichen und strahlenden Weiß eines Lichts verschmilzt, das das Wasser durchdringt und verletzt (“in perspicuitate maris”, in der Klarheit des Meeres, wo das lateinische Wort perspicuus, transparent, durchscheinend, klar, aber auch im abstrakten Sinne offensichtlich, leicht verständlich, von perspicio, ich sehe durch, ich schaue hinein, abgeleitet ist) und den Geist, die Seele und das Herz durchdringt. Aber wir können auch weiter in die Tiefe in diesem blauen ‚Meer’ von Luzena und in dessen klares Wasser gehen. Wie sie selbst in ihrem Vorwort zur Ausstellung bestätigt:
„Es war der Moment,
dem INNEREN LICHT
den ÄUSSEREN RAUM zu geben,
das INNERE FEUER
zum WASSER zu tragen.
Wenn das Innere
mit der äußeren Natur in Einklang steht,
zeigt sich die Leidenschaft im äußeren Feuer,
die Emotion trifft auf das Wasser.“
Giampaolo Trotta, Florenz
Übersetzung Brigitte Janoschka, D
Textauszug aus SOLE, Buch SOLE MARE
Ausgabe Juni 2023
©Luzena Art Edizioni, I – Bordighera
Wenn das Immaterielle zur Kunst ohne
Form wird
Gelb symbolisiert das Licht und die Kreativität, die Energie, die Freude und den Willen zu handeln und Gedanken in ‚Materie‘ umzuwandeln. Johann Wolfgang von Goethe sagte in seiner Farbenlehre von 1810, dass „Gelb die dem Licht am nächsten liegende Farbe ist,“ ebenso wie die erste vom Licht selbst übertragene Farbe. Für ihn sind Gelb und Blau die beiden Grundfarben, aus deren Wechselwirkung und unterschiedlicher Intensität sich alle anderen Farben ergeben. Goethe ordnete dem Gelb als dem Prinzip des Lichts den positiven Pol zu, dagegen dem Blau, dem Prinzip der Dunkelheit den negativen Pol. Das Goldgelb, Symbol des Sonnenlichts, war schon immer eine Metapher für das Göttliche (denken Sie nur an die byzantinischen und arabisch-normannischen Mosaike oder die Tafeln mit einem goldenen Hintergrund aus dem 13. und 14. Jahrhundert) und für das absolute Transzendente, die Abstraktion selbst der Gottesvorstellung. Und das Rot-Orange steht als Metapher für das Feuer, sein lebensnotwendiges ‚Verströmen‘ des Sonnenlichts, der Energie, die Licht und Wärme spendet. Es ist der Keim des sich ausdehnenden Lebens und der sich hingebenden Liebe, was schon bei Pythagoras vorkommt und später das Christentum prägt.
Bei Luzena ist das Gelb ein strahlendes und abstrakt expressionistisches, lyrisches und gestisches Symbol für die Offenheit dem Leben und dem Licht des (wirklichen und symbolischen) Frühlings gegenüber, das das Leben selbst in einem ewigen Werden immer wieder erneuernt. Das Gelb-Orange, das auch ins Rote geht, ist die Ausdehnung der Frühlingswärme nach außen, die immer neu erschafft, aber auch der inneren Wärme, die den Menschen dazu bringt, sich dem Licht der Liebe zu öffnen. Luzena fängt die Sonnenstrahlen ein und reduziert sie auf die absolute Tonalität der Farbe Gelb, die bisweilen in Richtung Rot und Orange tendiert. Auf den ‚Blättern‘ dieser Serie verteilt sie ihre feinen Kreiden und Pastelle, die hochpigmentiert und widerstandsfähig gegen das Licht und seine ausbleichende Wirkung sind, und die sich auf der Oberfläche ausdehnen wie ein fließender Wasserfall oder ein Lichtfluss. Daraus entstehen Impressionen und Bezüge zu weiten Formen von dynamischen und wellenförmigen Ektoplasmen, die tanzen und neofuturistisch anmuten und durch die zarten Übergänge zwischen den warmen Farbtönen auftauchen. Nichts ist a priori von der Künstlerin vorgesehen, sondern alles fließt spontan und erinnert auf der Oberfläche des Papiers an das schöpferische Unbewusste, so wie es stets in allen ihren Werken vorkommt und sie sich selbst erinnert:
„In mir lebt eine Vorahnung ohne Form und ohne Bild. Dann nimmt dies im Verlauf des kreativen
Aktes in meinen Gemälden Gestalt an, und ich lasse mich von der Freude am Experimentieren
mitreißen.“
Genau wie Turner sucht Luzena die erhabensten Lichteffekte durch die Verwendung der gelb-orangen Farbe. Die Anziehungskraft, die das Licht und die Farbe auf Luzena ausüben, lässt die Farbe selbst den Platz der Form einnehmen. Hier bilden sich im Gelb gleichsam abstrakte, rot-orange, flammenartige Figuren, goldene Sonnen. und Sterne, Strudel, leuchtende Fächer und goldene Wolken, rote Mohnblumen in unbestimmten Weizenfeldern. In diesen Werken übernimmt Luzena die van Gogh‘sche Erfahrung des Gemäldes Weizenfeld mit Schnitter von 1889, das in ein wogendes goldenes Meer von Weizen und des Himmels eingetaucht ist, sowie das berühmte Gemälde Impression, Soleil levant von Claude Monet aus dem Jahr 1872. Doch diese Werke werden herausgefiltert und völlig neu und originell (authentisch) gestaltet, indem sie eben jene absolute Farbbewegung aus den gelben und materiellen Sonnenelementen von Van Gogh und den Orangetönen von Monet (die später in der Form von Sonnen in der venezianischen Lagune von Bruno Saetti aufgegriffen werden) ableitet. Dadurch entsteht ein absolutes, sprühendes und expressionistisches Farbspiel, das jenseits jeder erkennbaren Form liegt und der Seele und dem Wunsch nach Hoffnung und Licht eine Stimme verleiht und dadurch die Gemälde in Quellen kraftvoller Energie verwandelt.
Giampaolo Trotta, Florenz
Übersetzung Brigitte Janoschka, D
Textauszug aus SOLE, Buch SOLE MARE
Ausgabe Juni 2023
©Luzena Art Edizioni, I – Bordighera
MARE
Diese ‚Blätter‘ sind lyrische Impulse, traumhafte Visionen im ursprünglichen ‚Fruchtwasser‘, auf
der Suche nach schwindelerregend ‚hohem‘ Gegenlicht, wo das tiefe Blau, durch undefinierbare Farbbewegungen von meist nur ‚erahnten‘ Fischen durchzogen, mit dem weichen und strahlenden Weiß eines Lichts verschmilzt, das das Wasser durchdringt und verletzt (“in perspicuitate maris”, in der Klarheit des Meeres, wo das lateinische Wort perspicuus, transparent, durchscheinend, klar, aber auch im abstrakten Sinne offensichtlich, leicht verständlich, von perspicio, ich sehe durch, ich schaue hinein, abgeleitet ist) und den Geist, die Seele und das Herz durchdringt. Aber wir können auch weiter in die Tiefe in diesem blauen ‚Meer’ von Luzena und in dessen klares Wasser gehen. Wie sie selbst in ihrem Vorwort zur Ausstellung bestätigt:
„Es war der Moment,
dem INNEREN LICHT
den ÄUSSEREN RAUM zu geben,
das INNERE FEUER
zum WASSER zu tragen.
Wenn das Innere
mit der äußeren Natur in Einklang steht,
zeigt sich die Leidenschaft im äußeren Feuer,
die Emotion trifft auf das Wasser.“
Giampaolo Trotta, Florenz
Übersetzung Brigitte Janoschka, D
Textauszug aus SOLE, Buch SOLE MARE
Ausgabe Juni 2023
©Luzena Art Edizioni, I – Bordighera
LUCE • LICHT • 5 Kunstwerke
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"Diese Werke sind MATERIALISIERTES LICHT" Giampaolo Trotta, international anerkannte Kunstkritiker, [...]
"Diese Werke sind MATERIALISIERTES LICHT"
Giampaolo Trotta, international anerkannte Kunstkritiker, Florenz
"Im Februar diesen Jahres entstand in mir der Wunsch mit Gelb zu arbeiten und mich über Farbe und Pastellkreide stärker mit dem Sonnenlicht zu verbinden. Während dem Höchststand der Sonne verrieb ich mit den Händen lichtvolle Gelbe Pastellkreiden.
Dabei erlebte ich Wärme, Weite, Licht-Kraft"
Luzena
Giampaolo Trotta, international anerkannte Kunstkritiker, Florenz
"Im Februar diesen Jahres entstand in mir der Wunsch mit Gelb zu arbeiten und mich über Farbe und Pastellkreide stärker mit dem Sonnenlicht zu verbinden. Während dem Höchststand der Sonne verrieb ich mit den Händen lichtvolle Gelbe Pastellkreiden.
Dabei erlebte ich Wärme, Weite, Licht-Kraft"
Luzena
ORANGE - MAGENTA • 3 Kunstwerke
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eine Farbkombination, die besonders Frauen anspricht
Magenta a Firenze SERIE • 4 Kunstwerke
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Orange / pink-magenta ist eine Farbkombination der 60 Jahre, der psychedelischen Kunst und Pop Art.
TINTE • 1 kunstwerk
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Arbeiten mit Tinte auf nassem und trockenen Papier und auf Leinwand.
Mixed Media • Mischtechnik • 5 Kunstwerke
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Werke in verschiedenen Größen, mit gemischter Technik und Materialien, teilweise figurativ.
Collage • Malerei • 7 Kunstwerke
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Luzena "Meine CollagenMalerei lässt zu, sie bewegt, öffnet Raum und fügt sich in einen Raum ein. Letztendlich [...]
Luzena
"Meine CollagenMalerei lässt zu, sie bewegt, öffnet Raum und fügt sich in einen Raum ein. Letztendlich stellt sie Bezüge her zum täglichen Leben. Damit ist der Begriff der „konkreten Malerei“ definiert
Sie ist eine Weiter-Entwicklung der Abstrakten Kunst und beruht auf meine Studien der Fragmenten-Lehre.
Einige Werke sind mit Pastellkreiden gearbeitet, ein Fragment ergänzt das Sujet. Andere Werke entstehen aus der Monotypie werden mit einem Fragment z. B. Zeitungsausschnitt ersetzt und mit Farbstiften verdichtet.
"Meine CollagenMalerei lässt zu, sie bewegt, öffnet Raum und fügt sich in einen Raum ein. Letztendlich stellt sie Bezüge her zum täglichen Leben. Damit ist der Begriff der „konkreten Malerei“ definiert
Sie ist eine Weiter-Entwicklung der Abstrakten Kunst und beruht auf meine Studien der Fragmenten-Lehre.
Einige Werke sind mit Pastellkreiden gearbeitet, ein Fragment ergänzt das Sujet. Andere Werke entstehen aus der Monotypie werden mit einem Fragment z. B. Zeitungsausschnitt ersetzt und mit Farbstiften verdichtet.
Werke mit Pigmenten • 3 Kunstwerke
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Werke vorwiegend mit Pigmenten
Graphik • 1 kunstwerk
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In die nasse Farbe wird eine arabeske Bewegung, die aus der Körpermitte entsteht mit einem Spachtel [...]
In die nasse Farbe wird eine arabeske Bewegung, die aus der Körpermitte entsteht mit einem Spachtel
gezogen.
Diese Graphik wurde von der Künstlerin geschaffen für
Art Album “Graphic feelings 2020”
von
Fundaţia „Inter-Art” Foundation Aiud, Romania
Curator: Anca Sas
Project coordinator: Stefan Balog
-----------
"So there was the question of how do we feel during this weird year, 2020. After reviewing all the works contained by this album, I saw a pattern, easy to spot but hard to decide if this was enough to say that our minds or way of thinking is actually any different now compared to the years before. Well, as artists do, they presented the harsh reality as well as the light that the people tend to not see. It’s clear that this year was a psychological challenge, the virus can be as bad or as innocent as any other virus that we’ve encountered so far... so the real change about this year is that maybe for the first time we were able to see the real faces of other humans, the way they understand or not, protect or not, the way they care about them and others or not, the way they choose or not to inform themselves further.
The matters above can be seen in the works, the artists chose to show figures, nature and animals being played by shadows and light. Some show a sort of insight, some show problems and some show the human mind in the process of understanding a seemingly unprecedented situation. A swing between panic and acceptance, a beautiful process of human development which sadly is not for everyone. All the works have great quality in their technique, but I believe that there’s a greater quality in their story. I always said that pictures want to be seen just as hard as we want to see something in them, well to do that you don’t have to be an artist or a curator or even someone who studied art in particular... there’s an easy way into the art works, it’s called being a human that thinks for itself and takes time in doing so... sadly not even this is for everyone now-a-days."
Anca Sas
Curator
gezogen.
Diese Graphik wurde von der Künstlerin geschaffen für
Art Album “Graphic feelings 2020”
von
Fundaţia „Inter-Art” Foundation Aiud, Romania
Curator: Anca Sas
Project coordinator: Stefan Balog
-----------
"So there was the question of how do we feel during this weird year, 2020. After reviewing all the works contained by this album, I saw a pattern, easy to spot but hard to decide if this was enough to say that our minds or way of thinking is actually any different now compared to the years before. Well, as artists do, they presented the harsh reality as well as the light that the people tend to not see. It’s clear that this year was a psychological challenge, the virus can be as bad or as innocent as any other virus that we’ve encountered so far... so the real change about this year is that maybe for the first time we were able to see the real faces of other humans, the way they understand or not, protect or not, the way they care about them and others or not, the way they choose or not to inform themselves further.
The matters above can be seen in the works, the artists chose to show figures, nature and animals being played by shadows and light. Some show a sort of insight, some show problems and some show the human mind in the process of understanding a seemingly unprecedented situation. A swing between panic and acceptance, a beautiful process of human development which sadly is not for everyone. All the works have great quality in their technique, but I believe that there’s a greater quality in their story. I always said that pictures want to be seen just as hard as we want to see something in them, well to do that you don’t have to be an artist or a curator or even someone who studied art in particular... there’s an easy way into the art works, it’s called being a human that thinks for itself and takes time in doing so... sadly not even this is for everyone now-a-days."
Anca Sas
Curator