Chrys Zumstein
WHERE ART MEETS THE LENS
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Originalwerke und Einzelstücke • 66 Kunstwerke
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Hier finden sie nur Originalwerke und Einzelstücke. Diese Werke gibt es nur einmal. Es werden keine [...]
Hier finden sie nur Originalwerke und Einzelstücke. Diese Werke gibt es nur einmal. Es werden keine Drucke oder Lizenzen verkauft.
Thema:
Widersprüche
Stell dir vor, wir sitzen gemeinsam in einem gemütlichen Café, und ich beginne, dir eine Geschichte zu erzählen.
Kürzlich habe ich über die Frage nachgedacht, ob es überhaupt möglich ist, ein Leben ohne Widersprüche zu führen. Ich meine, ist das nicht eine seltsame Vorstellung? Ein Leben, das völlig frei von inneren Konflikten oder unterschiedlichen Ansichten ist. Vielleicht ist es unrealistisch, zu glauben, dass wir eine Weltansicht oder ein Set von Regeln haben können, die vollkommen widerspruchsfrei ist. Es fühlt sich fast so an, als müssten wir akzeptieren, dass die menschliche Existenz an einem Punkt einfach absurd ist.
Ich finde, Widersprüche sind tiefer verwurzelt, als wir manchmal denken. Sie sind nicht nur in unseren Aussagen zu finden, sondern auch in dem, was wir wollen und tun. Ich denke oft an die Philosophie von Hegel und Marx, die Widersprüche als etwas betrachten, das sowohl materielle als auch ideelle Aspekte umfasst. Diese Widersprüche tauchen auf zwischen Begriffen, zwischen Ideen und sogar zwischen den Kräften der Geschichte und gesellschaftlichen Klassen. Es ist faszinierend, wie das alles miteinander verwoben ist.
In meinen künstlerischen Arbeiten versuche ich, diese tiefen Widersprüche visuell einzufangen. Es ist, als ob ich in meinen Fotografien Geschichten erzähle, während ich das Unsichtbare im Sichtbaren enthülle. Bei jedem Bild, das ich mache, höre ich auf das Spiel von Licht und Schatten und fühle eine intensive Symbolik entstehen. Es ist, als ob ich eine universelle Botschaft vermittle, die über das Offensichtliche hinausgeht.
Ich liebe es, mit meiner Kamera und Photoshop zu arbeiten. Es fühlt sich an wie ein kreativer Tanz, bei dem ich verschiedene Alltagsgegenstände zu einem Stillleben anordne. Dabei entsteht eine Art Widerspruch zwischen der Realität und der Fantasie. Man fragt sich: Ist die Fotografie nicht nur eine Darstellung unserer Wahrnehmung? Und wie sieht die abgebildete Realität wirklich aus?
Es ist spannend zu denken, dass Bilder von Objekten einen ähnlichen Charakter haben wie unsere eigene Wahrnehmung – sie sind wie ein Abbild der Wirklichkeit. Und genau hier, in diesem Spannungsfeld, finde ich meine Inspiration. Indem ich mit diesen Widersprüchen spiele und sie in meiner Kunst thematisiere, begebe ich mich auf eine Reise, die mich sowohl zum Nachdenken bringt als auch zur Auseinandersetzung mit dem, was es heisst, Mensch zu sein.
So habe ich festgestellt, dass Widersprüche nicht nur Herausforderungen sind, sondern auch Chancen bieten, tiefer zu gehen und die Komplexität des Lebens zu erfassen. Ist das nicht eine erstaunliche Erkenntnis?
Thema:
Widersprüche
Stell dir vor, wir sitzen gemeinsam in einem gemütlichen Café, und ich beginne, dir eine Geschichte zu erzählen.
Kürzlich habe ich über die Frage nachgedacht, ob es überhaupt möglich ist, ein Leben ohne Widersprüche zu führen. Ich meine, ist das nicht eine seltsame Vorstellung? Ein Leben, das völlig frei von inneren Konflikten oder unterschiedlichen Ansichten ist. Vielleicht ist es unrealistisch, zu glauben, dass wir eine Weltansicht oder ein Set von Regeln haben können, die vollkommen widerspruchsfrei ist. Es fühlt sich fast so an, als müssten wir akzeptieren, dass die menschliche Existenz an einem Punkt einfach absurd ist.
Ich finde, Widersprüche sind tiefer verwurzelt, als wir manchmal denken. Sie sind nicht nur in unseren Aussagen zu finden, sondern auch in dem, was wir wollen und tun. Ich denke oft an die Philosophie von Hegel und Marx, die Widersprüche als etwas betrachten, das sowohl materielle als auch ideelle Aspekte umfasst. Diese Widersprüche tauchen auf zwischen Begriffen, zwischen Ideen und sogar zwischen den Kräften der Geschichte und gesellschaftlichen Klassen. Es ist faszinierend, wie das alles miteinander verwoben ist.
In meinen künstlerischen Arbeiten versuche ich, diese tiefen Widersprüche visuell einzufangen. Es ist, als ob ich in meinen Fotografien Geschichten erzähle, während ich das Unsichtbare im Sichtbaren enthülle. Bei jedem Bild, das ich mache, höre ich auf das Spiel von Licht und Schatten und fühle eine intensive Symbolik entstehen. Es ist, als ob ich eine universelle Botschaft vermittle, die über das Offensichtliche hinausgeht.
Ich liebe es, mit meiner Kamera und Photoshop zu arbeiten. Es fühlt sich an wie ein kreativer Tanz, bei dem ich verschiedene Alltagsgegenstände zu einem Stillleben anordne. Dabei entsteht eine Art Widerspruch zwischen der Realität und der Fantasie. Man fragt sich: Ist die Fotografie nicht nur eine Darstellung unserer Wahrnehmung? Und wie sieht die abgebildete Realität wirklich aus?
Es ist spannend zu denken, dass Bilder von Objekten einen ähnlichen Charakter haben wie unsere eigene Wahrnehmung – sie sind wie ein Abbild der Wirklichkeit. Und genau hier, in diesem Spannungsfeld, finde ich meine Inspiration. Indem ich mit diesen Widersprüchen spiele und sie in meiner Kunst thematisiere, begebe ich mich auf eine Reise, die mich sowohl zum Nachdenken bringt als auch zur Auseinandersetzung mit dem, was es heisst, Mensch zu sein.
So habe ich festgestellt, dass Widersprüche nicht nur Herausforderungen sind, sondern auch Chancen bieten, tiefer zu gehen und die Komplexität des Lebens zu erfassen. Ist das nicht eine erstaunliche Erkenntnis?
Pop Art Fotografie • 13 Kunstwerke
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Widersprüche Stell dir vor, wir sitzen gemeinsam in einem gemütlichen Café, und ich beginne, dir eine [...]
Widersprüche
Stell dir vor, wir sitzen gemeinsam in einem gemütlichen Café, und ich beginne, dir eine Geschichte zu erzählen.
Kürzlich habe ich über die Frage nachgedacht, ob es überhaupt möglich ist, ein Leben ohne Widersprüche zu führen. Ich meine, ist das nicht eine seltsame Vorstellung? Ein Leben, das völlig frei von inneren Konflikten oder unterschiedlichen Ansichten ist. Vielleicht ist es unrealistisch, zu glauben, dass wir eine Weltansicht oder ein Set von Regeln haben können, die vollkommen widerspruchsfrei ist. Es fühlt sich fast so an, als müssten wir akzeptieren, dass die menschliche Existenz an einem Punkt einfach absurd ist.
Ich finde, Widersprüche sind tiefer verwurzelt, als wir manchmal denken. Sie sind nicht nur in unseren Aussagen zu finden, sondern auch in dem, was wir wollen und tun. Ich denke oft an die Philosophie von Hegel und Marx, die Widersprüche als etwas betrachten, das sowohl materielle als auch ideelle Aspekte umfasst. Diese Widersprüche tauchen auf zwischen Begriffen, zwischen Ideen und sogar zwischen den Kräften der Geschichte und gesellschaftlichen Klassen. Es ist faszinierend, wie das alles miteinander verwoben ist.
In meinen künstlerischen Arbeiten versuche ich, diese tiefen Widersprüche visuell einzufangen. Es ist, als ob ich in meinen Fotografien Geschichten erzähle, während ich das Unsichtbare im Sichtbaren enthülle. Bei jedem Bild, das ich mache, höre ich auf das Spiel von Licht und Schatten und fühle eine intensive Symbolik entstehen. Es ist, als ob ich eine universelle Botschaft vermittle, die über das Offensichtliche hinausgeht.
Ich liebe es, mit meiner Kamera und Photoshop zu arbeiten. Es fühlt sich an wie ein kreativer Tanz, bei dem ich verschiedene Alltagsgegenstände zu einem Stillleben anordne. Dabei entsteht eine Art Widerspruch zwischen der Realität und der Fantasie. Man fragt sich: Ist die Fotografie nicht nur eine Darstellung unserer Wahrnehmung? Und wie sieht die abgebildete Realität wirklich aus?
Es ist spannend zu denken, dass Bilder von Objekten einen ähnlichen Charakter haben wie unsere eigene Wahrnehmung – sie sind wie ein Abbild der Wirklichkeit. Und genau hier, in diesem Spannungsfeld, finde ich meine Inspiration. Indem ich mit diesen Widersprüchen spiele und sie in meiner Kunst thematisiere, begebe ich mich auf eine Reise, die mich sowohl zum Nachdenken bringt als auch zur Auseinandersetzung mit dem, was es heisst, Mensch zu sein.
So habe ich festgestellt, dass Widersprüche nicht nur Herausforderungen sind, sondern auch Chancen bieten, tiefer zu gehen und die Komplexität des Lebens zu erfassen. Ist das nicht eine erstaunliche Erkenntnis?
Stell dir vor, wir sitzen gemeinsam in einem gemütlichen Café, und ich beginne, dir eine Geschichte zu erzählen.
Kürzlich habe ich über die Frage nachgedacht, ob es überhaupt möglich ist, ein Leben ohne Widersprüche zu führen. Ich meine, ist das nicht eine seltsame Vorstellung? Ein Leben, das völlig frei von inneren Konflikten oder unterschiedlichen Ansichten ist. Vielleicht ist es unrealistisch, zu glauben, dass wir eine Weltansicht oder ein Set von Regeln haben können, die vollkommen widerspruchsfrei ist. Es fühlt sich fast so an, als müssten wir akzeptieren, dass die menschliche Existenz an einem Punkt einfach absurd ist.
Ich finde, Widersprüche sind tiefer verwurzelt, als wir manchmal denken. Sie sind nicht nur in unseren Aussagen zu finden, sondern auch in dem, was wir wollen und tun. Ich denke oft an die Philosophie von Hegel und Marx, die Widersprüche als etwas betrachten, das sowohl materielle als auch ideelle Aspekte umfasst. Diese Widersprüche tauchen auf zwischen Begriffen, zwischen Ideen und sogar zwischen den Kräften der Geschichte und gesellschaftlichen Klassen. Es ist faszinierend, wie das alles miteinander verwoben ist.
In meinen künstlerischen Arbeiten versuche ich, diese tiefen Widersprüche visuell einzufangen. Es ist, als ob ich in meinen Fotografien Geschichten erzähle, während ich das Unsichtbare im Sichtbaren enthülle. Bei jedem Bild, das ich mache, höre ich auf das Spiel von Licht und Schatten und fühle eine intensive Symbolik entstehen. Es ist, als ob ich eine universelle Botschaft vermittle, die über das Offensichtliche hinausgeht.
Ich liebe es, mit meiner Kamera und Photoshop zu arbeiten. Es fühlt sich an wie ein kreativer Tanz, bei dem ich verschiedene Alltagsgegenstände zu einem Stillleben anordne. Dabei entsteht eine Art Widerspruch zwischen der Realität und der Fantasie. Man fragt sich: Ist die Fotografie nicht nur eine Darstellung unserer Wahrnehmung? Und wie sieht die abgebildete Realität wirklich aus?
Es ist spannend zu denken, dass Bilder von Objekten einen ähnlichen Charakter haben wie unsere eigene Wahrnehmung – sie sind wie ein Abbild der Wirklichkeit. Und genau hier, in diesem Spannungsfeld, finde ich meine Inspiration. Indem ich mit diesen Widersprüchen spiele und sie in meiner Kunst thematisiere, begebe ich mich auf eine Reise, die mich sowohl zum Nachdenken bringt als auch zur Auseinandersetzung mit dem, was es heisst, Mensch zu sein.
So habe ich festgestellt, dass Widersprüche nicht nur Herausforderungen sind, sondern auch Chancen bieten, tiefer zu gehen und die Komplexität des Lebens zu erfassen. Ist das nicht eine erstaunliche Erkenntnis?
Bestes Stück • 10 Kunstwerke
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Das beste Stück ist eine Serie von Bildern, die regelmäßig durch neue Bilder ergänzt wird. In meinen [...]
Das beste Stück ist eine Serie von Bildern, die regelmäßig durch neue Bilder ergänzt wird.
In meinen Arbeiten wird die Vorstellung von Männlichkeit als eine Konstruktion im Kontext des kapitalistischen Patriarchats hinterfragt. Männlichkeit wird häufig als normative menschliche Eigenschaft dargestellt, die eng mit Subjektivität und Handlungsfähigkeit verknüpft ist. Im Gegensatz dazu finden sich andere Geschlechter oft entweder vollständig aus diesem Narrativ ausgeschlossen oder sehen sich in einem ständigen Widerspruch dazu gefangen.
Ich strebe danach, in meinen Werken eine tiefgründige visuelle Erzählung zu schaffen, die das Unsichtbare im Sichtbaren offenbart. Diese Erzählung ist durchdrungen von Symbolik und vermittelt gleichzeitig eine universelle Botschaft, die zur Reflexion über gesellschaftliche Normen anregt. In meiner Fotografie kommen dynamische Texturen und kraftvolle, viszerale Formen zum Einsatz, die den Betrachter fesseln.
Durch die Verwendung von Fotografie und der Bearbeitungssoftware Photoshop schaffe ich meine Werke, indem ich alltägliche Objekte in einem Stillleben anordne. Diese Kombination führt zu einem faszinierenden Spannungsfeld zwischen Realität und Fantasie. Hinterfragt wird dabei die Rolle der Fotografie: Ist sie eine blosse Darstellung der Wahrnehmung oder ein abbildendes Medium der Wirklichkeit? Wie nehmen Menschen ihre Umwelt wahr, und inwiefern beeinflusst diese subjektive Wahrnehmung das, was die Kamera einfängt?
Die Bilder von Objekten tragen eine ähnliche Bedeutung wie unsere Wahrnehmung selbst: Sie sind Spiegelbilder und Interpretationen der Realität. Letztlich nutze ich diese Auseinandersetzung, um die gültigen Konzepte von Männlichkeit und menschlicher Natur zu hinterfragen und die damit verbundenen Widersprüche sichtbar zu machen. Es ist ein Versuch, nicht nur die Wahrnehmung von Geschlechterrollen zu reflektieren, sondern auch den Dialog über Identität und Subjektivität in einer komplexen, vielschichtigen Gesellschaft zu fördern.
In meinen Arbeiten wird die Vorstellung von Männlichkeit als eine Konstruktion im Kontext des kapitalistischen Patriarchats hinterfragt. Männlichkeit wird häufig als normative menschliche Eigenschaft dargestellt, die eng mit Subjektivität und Handlungsfähigkeit verknüpft ist. Im Gegensatz dazu finden sich andere Geschlechter oft entweder vollständig aus diesem Narrativ ausgeschlossen oder sehen sich in einem ständigen Widerspruch dazu gefangen.
Ich strebe danach, in meinen Werken eine tiefgründige visuelle Erzählung zu schaffen, die das Unsichtbare im Sichtbaren offenbart. Diese Erzählung ist durchdrungen von Symbolik und vermittelt gleichzeitig eine universelle Botschaft, die zur Reflexion über gesellschaftliche Normen anregt. In meiner Fotografie kommen dynamische Texturen und kraftvolle, viszerale Formen zum Einsatz, die den Betrachter fesseln.
Durch die Verwendung von Fotografie und der Bearbeitungssoftware Photoshop schaffe ich meine Werke, indem ich alltägliche Objekte in einem Stillleben anordne. Diese Kombination führt zu einem faszinierenden Spannungsfeld zwischen Realität und Fantasie. Hinterfragt wird dabei die Rolle der Fotografie: Ist sie eine blosse Darstellung der Wahrnehmung oder ein abbildendes Medium der Wirklichkeit? Wie nehmen Menschen ihre Umwelt wahr, und inwiefern beeinflusst diese subjektive Wahrnehmung das, was die Kamera einfängt?
Die Bilder von Objekten tragen eine ähnliche Bedeutung wie unsere Wahrnehmung selbst: Sie sind Spiegelbilder und Interpretationen der Realität. Letztlich nutze ich diese Auseinandersetzung, um die gültigen Konzepte von Männlichkeit und menschlicher Natur zu hinterfragen und die damit verbundenen Widersprüche sichtbar zu machen. Es ist ein Versuch, nicht nur die Wahrnehmung von Geschlechterrollen zu reflektieren, sondern auch den Dialog über Identität und Subjektivität in einer komplexen, vielschichtigen Gesellschaft zu fördern.
Digitale Dateien • 10 Kunstwerke
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Hier sind nur Werke, die es nur als digitale Datei zum Downloade gibt. In diesen Werken geht es um Porträts. [...]
Hier sind nur Werke, die es nur als digitale Datei zum Downloade gibt.
In diesen Werken geht es um Porträts.
Auf der Jagd nach dem perfekten Selfie. Man möchte sein perfektes Bild posten. Jeder Filter dient dazu, das Bild besser aussehen zu lassen, um sich besser zu fühlen. Der Realismus wird gemischt mit der Fantasy. Die Realität wird ausgeblendet. Inspiriert von der Selfiekultur und der Porträtmalerei, beschäftige ich mich mit der Selbstdarstellung. Um Fragen der Identität, der Inszenierung, der Vergänglichkeit, der Kommunikationsformen und der Realität zu untersuchen. Um diese auch zu hinterfragen.
Ich sehe eine Verbindung zur Porträtmalerei. Diese bediente ursprünglich ein Bedürfnis, das heute durch Selfies abgedeckt wird: nämlich sich als Individuum in der Öffentlichkeit repräsentiert zu sehen. Selfies sind Teil unseres Alltags. Selbst, wer keine schnellen Fotos von sich selbst macht, ist doch in allen möglichen Medien von ihnen umgeben. Das Selfie bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Privatheit und Öffentlichkeit, zwischen dem privaten Moment eines Schnappschusses und der Selbstinszenierung im Internet. Entsprechend geht es bei Selfies nie nur ums Zeigen, sondern auch immer ums Verbergen. Filter und andere Techniken sind letztlich dazu da, sich im ständigen Zeigen ein Stück Privatheit zurückzuerobern.
In diesen Werken geht es um Porträts.
Auf der Jagd nach dem perfekten Selfie. Man möchte sein perfektes Bild posten. Jeder Filter dient dazu, das Bild besser aussehen zu lassen, um sich besser zu fühlen. Der Realismus wird gemischt mit der Fantasy. Die Realität wird ausgeblendet. Inspiriert von der Selfiekultur und der Porträtmalerei, beschäftige ich mich mit der Selbstdarstellung. Um Fragen der Identität, der Inszenierung, der Vergänglichkeit, der Kommunikationsformen und der Realität zu untersuchen. Um diese auch zu hinterfragen.
Ich sehe eine Verbindung zur Porträtmalerei. Diese bediente ursprünglich ein Bedürfnis, das heute durch Selfies abgedeckt wird: nämlich sich als Individuum in der Öffentlichkeit repräsentiert zu sehen. Selfies sind Teil unseres Alltags. Selbst, wer keine schnellen Fotos von sich selbst macht, ist doch in allen möglichen Medien von ihnen umgeben. Das Selfie bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Privatheit und Öffentlichkeit, zwischen dem privaten Moment eines Schnappschusses und der Selbstinszenierung im Internet. Entsprechend geht es bei Selfies nie nur ums Zeigen, sondern auch immer ums Verbergen. Filter und andere Techniken sind letztlich dazu da, sich im ständigen Zeigen ein Stück Privatheit zurückzuerobern.
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