Axel Plöger
Ich bin Maler. Meine Leidenschaft ist die Farbe, ich male einfach gerne. Immer wieder begebe ich mich auf diesen Weg, der mein Leben seit mehr als dreißig Jahren formt und Bilder entstehen lässt. Es
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Reflexionen - Volver 2023 • 2 Kunstwerke
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Im Unterschied zu erzählenden Künsten wie die Literatur, der Film oder die Musik, gibt die Malerei und [...]
Im Unterschied zu erzählenden Künsten wie die Literatur, der Film oder die Musik, gibt die Malerei und das Bild die Gleichzeitigkeit vor. Der Betrachter wird unmittelbar mit der Summe der Elemente konfrontiert, ohne die Möglichkeit einer zeitgeführten Erfahrung. Aus dieser unmittelbaren Ganzheit und dem totalen Sinneseindruck muss er in eigener Zeit und Beschäftigung das Bild in seinen Motiven und Komponenten begreifen. Die Gesamtheit liefert den Reiz und stellt den Eingang und Berührungsoberfläche dar über die der Betrachter einsteigt und die Beziehunggewichte und Rhythmen des Bildes für sich erfährt.
Anfang und Ende obliegen der subjektiven Wahrnehmung. Eine analytische Trennung der Elemente ist unmöglich. So sind dramaturgische Formen wie Prolog, Präludium, Einführung, Höhepunkt, Schluss, Fazit, Hauptthema einer Sonate, oder andere lyrische Gestaltungsformen unmöglich. Diese Unmittelbarkeit ist das lebendige Merkmal der Malerei und weckt den Reiz mit den Sinnen zu schauen.
So kommt es im Prozess des Malens zu einer Verdichtung von Elementen, Schichten und Formen, die als Mittel in ein Bild einfließen auch ohne Anspruch auf Funktionen in dem Gesamtbild. Vieles wird übermalt und vergessen, im malerischen Sinne, und trägt doch zur sinnlichen Intensität und Materialität des Bildes bei. Das Ende des Prozesses ist das Bild. Als offene Oberfläche unmittelbar, starr in Präsenz und Spannung. Am ehesten lyrischen Kurzformen wie zwei- bis dreizeiligen Versen oder einfachen Klängen und deren Akkorden verwandt. Auf einen Blick ist das ganze Werk erfassbar. Spürbar, sinnlich und körperlich präsent ohne dass auch nur ein Moment des Verstehens stattgefunden hätte. Dieser lustvolle Prozess des Bewusstseins als Betrachter setzt mit dem Bild ein und beschäftigt immer wieder neu, nicht im Sinne einer Entschlüsselung und symbolischen Deutung, sondern einer phänomenologischen Betrachtung des Bildes.
Keine Worte zu haben für das was man sieht, das ist die Sprache der Malerei.
Axel Plöger
Anfang und Ende obliegen der subjektiven Wahrnehmung. Eine analytische Trennung der Elemente ist unmöglich. So sind dramaturgische Formen wie Prolog, Präludium, Einführung, Höhepunkt, Schluss, Fazit, Hauptthema einer Sonate, oder andere lyrische Gestaltungsformen unmöglich. Diese Unmittelbarkeit ist das lebendige Merkmal der Malerei und weckt den Reiz mit den Sinnen zu schauen.
So kommt es im Prozess des Malens zu einer Verdichtung von Elementen, Schichten und Formen, die als Mittel in ein Bild einfließen auch ohne Anspruch auf Funktionen in dem Gesamtbild. Vieles wird übermalt und vergessen, im malerischen Sinne, und trägt doch zur sinnlichen Intensität und Materialität des Bildes bei. Das Ende des Prozesses ist das Bild. Als offene Oberfläche unmittelbar, starr in Präsenz und Spannung. Am ehesten lyrischen Kurzformen wie zwei- bis dreizeiligen Versen oder einfachen Klängen und deren Akkorden verwandt. Auf einen Blick ist das ganze Werk erfassbar. Spürbar, sinnlich und körperlich präsent ohne dass auch nur ein Moment des Verstehens stattgefunden hätte. Dieser lustvolle Prozess des Bewusstseins als Betrachter setzt mit dem Bild ein und beschäftigt immer wieder neu, nicht im Sinne einer Entschlüsselung und symbolischen Deutung, sondern einer phänomenologischen Betrachtung des Bildes.
Keine Worte zu haben für das was man sieht, das ist die Sprache der Malerei.
Axel Plöger
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Alle ansehenWaldstücke 2020 • 18 Kunstwerke
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Mit „Waldstücke “ greife ich auf alte ThemenwieBäume, Wald und Unterholz zurück, die mich dieses Jahr [...]
Mit „Waldstücke “ greife ich auf alte ThemenwieBäume, Wald und Unterholz zurück, die mich dieses Jahr auf verschiedene Weise wieder intensiv beschäftigt haben. Dieses Jahr hat den Wald und seine heilende Kraft auch für mich wieder neu erfahrbar machen können. Die hier vorliegenden Arbeiten sind ausgewählte Ergebnisse einer Serievon „Waldstücke n“, die in einem zweiteiligen Prozess zunächst mit Acrylfarbe und Acryllacken und dann in einer Übermalung mit Ölfarbe auf Aquarellkarton entwickelt wurden.Ich verbindedie figürlichen Motiveund abstrakten Möglichkeiten miteinander. Die entstandenen Bilder erzählenvon expressiven, also emotionalen und mythischen Dingen und verweisen somit weit über das naturalistische hinaus, es sind innere Bilder, aus der Vorstellung gemalt.Diese Arbeiten sind gerahmt mit Ahornholz (weiß lasiert) und weißem Passepartout mit kräftigen Schrägschnitt, was den Ausdruck der Arbeiten gutunterstützt.
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