Ralph Kleiner
MALEREI - BILDHAUEREI
geb. 1963 in Freiburg
1988 - 1994 Kunststudium an der Kunstakademie
Düsseldorf, bei Prof. Michael Buthe
1986 - 1988 Kunststudium an der Freien Akademie für
Bildende Künste, Freiburg
1994 Meisterschüler von Prof. Michael Buthe
seit 2008 Dozent an verschieden Kunst-Schulen und Projekten
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Bewertung des Künstlers, Biografie, Atelier eines Künstlers:
"Bäumchen wechsle dich, oder ein Kunstobjekt alle Monat • 10 Kunstwerke
Alle ansehenMobiles • 10 Kunstwerke
Alle ansehenHolzskulpturen • 24 Kunstwerke
Alle ansehenEisenplastiken • 20 Kunstwerke
Alle ansehenGroßformate • 10 Kunstwerke
Alle ansehenLampenplastiken aus Eisen • 11 Kunstwerke
Alle ansehenAnerkennung
Biografie
MALEREI - BILDHAUEREI
geb. 1963 in Freiburg
1988 - 1994 Kunststudium an der Kunstakademie
Düsseldorf, bei Prof. Michael Buthe
1986 - 1988 Kunststudium an der Freien Akademie für
Bildende Künste, Freiburg
1994 Meisterschüler von Prof. Michael Buthe
seit 2008 Dozent an verschieden Kunst-Schulen und Projekten
-
Nationalität:
DEUTSCHLAND
- Geburtsdatum : 1963
- Künstlerische Domänen:
- Gruppen: Zeitgenössische Deutsche Künstler
Laufende und bevorstehende Kunstveranstaltungen
Einflüsse
Ausbildung
Künstlerwert zertifiziert
Erfolge
Aktivität auf ArtMajeur
Neueste Nachrichten
Alle Neuigkeiten vom zeitgenössischen Künstler Ralph Kleiner
24 Ausstellung
im Alten Pfarrhaus, Auf dem Waasem 2,
Katrin Brusius Schmuck
Birgit Sommer Objekte
Ralph Kleiner Holzskulpturen
Karin Schaffmeister Textile Bilder + Porzellan
Sabine Schaffmeister Bilder + Porzellan
Hubert Schaffmeister Glas + Bilder
Wir laden Sie herzlich ein zur 24. Ausstellung
im Alten Pfarrhaus, Auf dem Waasem 2, Bad Münstereifel-Iversheim,
6./7. November 2010, 11-–18 Uhr
Schaffmeister Fon+Fax 02253 / 3939
Pressemitteilung
"Bäumchen wechsle dich, oder ein Kunstobjekt alle Monate"
Dorfplatz
Ich möchte Sie aufmerksam machen auf ein Kunst Projekt, welches sich dem Thema stellt: "Wechselausstellung im öffentlichen Raum"
Der Dorfplatz in Weidesheim hat seit ein paar Monaten einen Bereich, auf dem in regelmäßigen Abständen eine Skulptur und Installation präsentiert wird. Weidesheim ist natürlich nicht der Nabel der Kunstwelt und auch nicht der prominenteste Stadtteil Euskirchens ;-) . Dennoch, oder gerade deshalb bietet es sich an dort für die Bürger und Menschen einen lebendigen Kunst und Kulturbereich zu installieren. Ob dieser einfach nur "Schmuck" oder "Störfeld" darstellt wir sich zeigen und bestimmt bei einigen Betrachtern ins Bewusstsein eindringen. Das Schöne, Verwirrende und Aktuelle kann so z.B. von Monat zu Monat aufs Neue reflektiert werden.
Skulpturen und Objekte im öffentlichen Raum verlieren häufig als Dauerleihgabe oder Installation durch Gewöhnung und Sehgewohnheiten ihre anfängliche Strahlkraft. Sie verkommen zum Inventar und werden bald nicht mehr bewusst wahrgenommen.
Ich möchte hier absichtlich brechen und biete, so glaube ich, einzigartig die Möglichkeit sich mit diesem Phänomen und der Kunst zu konfrontieren, die "Durchlässigkeit" für das Erkennen der eigenen Kulturlandschaft zu erhalten oder zu entwickeln.
Dieser "Luxus", in der unmittelbaren Umgebung meines Ateliers und dessen Fundus, ist nur realisierbar, da keine großen Kosten auf mich und die an Kultur "sparen müssenden" Kommunen zukommen. Mir ist es ein Anliegen der Diskussion um die Finanzierung von Kunst im öffentlichen Raum zu begegnen, will aber explizit nicht einer von diesen Künstlern sein, welche dies aus vielfältigen Gründen ohne Honorierung tun ;-) . Und auch nicht die öffentlich Hand gänzlich aus Ihrer "freiwilligen" Verpflichtung befreien.
Pressemitteilung
Pressemitteilung
ErftSKULPTUR
an den Erftauen, Höhe Kölner Str.
-10.07. Eröffnung der Ausstellung 20 Uhr
-11.07. Kettensägen Performance
im Rahmen der Euskirchener Burgenfahrt,
- ab 12.07. Workshop, "Holzbildhauerei":
Anmeldung unter 02251-73799,
- Live Skulpturenarbeiten: "Symposium"
Die Künstler sind während der gesamten
Ausstellung ganztägig anwesend
-17. 07. Abschluss mit Feuer-Skulpturen-Nacht
Klang und Stille
Kirchstrasse 12
Klang und Stille
16. Mai bis 22. August 2010
Zur Eröffnung der Ausstellung "Klang und Stille" am Sonntag, den 16. Mai 2010 um 11.00 Uhr, laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ins Stadtmuseum Euskirchen ein.
Di.-Do: 10-12Uhr & 14-17Uhr
Fr.:10-12 Uhr
Sa.:11-14Uhr
So.:11-17Uhr
Kö ` 26
Kölner Str.26
Wir sind eine Gruppe Künstlerinnen und Künstler, aus dem Euskirchener Umfeld, die aus dem „Hinz und Kunst“ - Team von 2002/2003 hervorgegangen ist. Im September 2003 wurde diese Ausstellung im alten Casino Euskirchen, manche von Ihnen werden sich daran erinnern, ein voller Erfolg und hat viel Aufmerksamkeit gefunden.
Neben aller Arbeit und Mühe hat uns das so viel Freude gemacht, dass wir beschlossen haben, einen Künstlerkreis aufrecht zu erhalten und weiterhin zusammenzuarbeiten, sobald wir Gelegenheit dazu finden.
Wie das meistens so ist, sind ein paar aus der alten Gruppe aktiv noch dabei, ein paar sind dazu gekommen, und nur auf Euskirchen beschränkt, wie ursprünglich, sind wir auch nicht mehr. Aber immer am ersten Werktag im Monat (Ausnahmen bestätigen die Regel) treffen wir uns in größerer oder kleinerer Besetzung. Wir reden über Gott und die Welt, über die Kunst im allgemeinen und im besonderen natürlich auch.
Das Ziel, ab und zu eine Ausstellung gemeinsam zu gestalten, ist nicht immer leicht zu erreichen, oft eine Frage der Finanzierung und des Problems, einen geeigneten Raum zu finden. Diesmal finden Sie uns in den Räumen des FzKKE bei Rüdiger Axel Westphal in der Kölner Str. 26..
Wir vertreten die unterschiedlichsten Sparten der bildenden Kunst.
Malerei und Bildobjekte: Michael Blum, Gus Breuer, Ricarda Büttgen, Susan Putnam Vüllers, Elke Wessel, Rüdiger Axel Westphal
Bildhauerei: Andreas Finke, Ralph Kleiner
Keramik: Ulla Schmitz-Kühl
Glasmalerei: Prof. Hubert Schaffmeister
Pozellan ??und oder Tapisserien??: Karin Schaffmeister
Textilgestaltung: Andrea Jacobs
Interaktive Objekte: Yegor Kowalchuk
Fotografie: Georg Oleschinski
Drahtobjekte: Birgit Sommer
Musikperformance und Objekte: Jost von Sturm
Salon Franco-Allemand et paneuropeen au Chateau de Villemomble
au Chateau Seigneurial, 1 Place Emile Ducatte
die Künstler der Gruppe Semikolon (Bonn), stellen im Rahmen der Städtepartnerstadt mit Berlin-Köpenick und Wien mit Künstlern aus Paris und Umgebung aus.
Kunst und Garten
Pflanzencenter Schmitz
Im Rahmen der Frühjahres Ausstellung der Firma Schmitz, findet eine Skulpturenausstellung mit "Kettensägen Performance" auf dem weitläufigen Gelände statt.
Pressemitteilung
Pressemitteilung
Pressemitteilung
Pressemitteilung
Demnächst: 24.04.2009 "Erleuchtung möglich",Ausstellung, Gottesweg 46, Köln
Pressemitteilung
Demnächst: 26.03.2009 Malperformance, Mainz, Rheingoldhalle / 24.04.2009 "Erleuchtung möglich",Ausstellung, Gottesweg 46, Köln
Gedanken von Dr.Rainer Budde zu einigen Werken von Ralph Kleiner
Die Innovationen der Zeitgenössischen Kunst gehen nicht von der reinen Malerei, von der zweidimensionalen Kunst aus, die Neuerungen sind in den Sparten angesiedelt, die man nicht mit den klassischen Begriffen der Kunstgeschichte umschreiben kann. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich in den Werken von Ralph Kleiner ein intensiver Drang in das Dreidimensionale, ins Mixedmedia, letztlich in die Installation zeigt. In seinen Arbeiten diskutiert er die Fragen der Umwelt: der Mensch, die Natur, das Tier stehen im Mittelpunk der künstlerischen Auseinandersetzungen, also auch Fragen der Unversehrtheit, der Versehrtheit, der Labilität, des Beschädigens und des Konservierens. Er geht intensiv mit seinen Vorlagen um, z.t. sind es Realien aus der Dingwelt, keine Surrogate. Dur das Verändern des vorgestellten Gegenstandes zwingt er den Betrachter, sich mit seiner Schönheit zu beschäftigen. Man sieht die Skulpturen mit anderen Augen und vermag in ihnen ein dreidimensionales Gebilde mit rätselhaften Strukturen zu erkennen. Das Material schafft die Form. Man mag es vielleicht befremdlich finden, dass Ralph Kleiner ungewöhnliche Materialien verwendet. Die von der Konsumgesellschaft verbrauchten Gegenstände des menschlichen Alltags, werden in einen neuen Zusammenhang gesetzt und sie erfahren dadurch eine neue Sehweise. Gleichzeitig weist der Künstler auf eine Erscheinung unserer Zivilisation hin, in der eine riesige Industrie damit beschäftigt ist, Dinge für die Verpackung und damit für den Abfall zu produzieren. Bereits 1880 äußerte sich van Gogh im Anblick der Amsterdamer Müllkippe folgendermaßen: „ Mein Gott, ist das schön! Diese Sammlung abgedankter Eimer, Körbe, Kessel, Essnäpfe, Ölkannen, Eisendraht, Straßenlaternen, Tonpfeifen, es ist ein Paradies.“ Die Realität, wie bereits angedeutet, schafft sich einen geziemenden Platz in der Bildwelt. Ein Bildwerk ist also wirklicher, wenn es aus Teilen der wirklichen Welt gemach ist. Und doch führen die Materialien, die Ralph Kleiner in seinen Arbeiten aufnimmt, kein Eigenleben sie müssen sich der Komposition unterordnen. Er bezieht wie zufällig Pelz, Federn, Perlen, Glaskugeln, Papier und vieles mehr in seinen Arbeiten ein. Für ihn ist all dieses Arbeitsmaterial wie Farbe und Pinsel, sie sind nicht nur Mittel der Verfremdung und der phantastischen Umwandlung, sondern gleichermaßen wichtige, auf Grund ihrer sinnlichen Qualität, ikonographische Inhaltsangaben. Luxuriös und geheimnisvoll scheinen uns diese farbigen, kostbaren bemalten und reich geschmückten Gemälde, in denen eine unverwechselbare Fama verborgene Schätze bewahrt.
Man mag es möglicherweise schockierend finden, die oben geäußerten Gedanken zu den Werken Ralph Kleiners mit den Ideen der Romantik in Verbindung zu bringen. In der Romantik findet man die gespaltene Persönlichkeit, die Ichbetroffenheit, die sich zurückzieht, und die Welt in der Brechung erkennt. Der Romantiker achtet auf die Zwischentöne; einzig in der Gebrochenheit vermag er die Existenz zu begreifen. Dieses Ernstnehmen der Zwischentöne scheint mir die Besonderheit der Kunst von Ralph Kleiner zu sein. Ich verstehe seine Kunst als ein Nachdenken und zwar als ein Nach-Denken. In unserer immer stärker von Computer beherrschten Zeit ist es wichtig zu wissen, dass die Kunst der Persönlichkeit, der Inspiration einen großen Raum zugestehen muss. Die Kunst ist immer der Vorbote einer neuen Zeit. Der Künstler auf seinem eigen Weg, ein Prophet. Kunst ist visuelle Verkörperung des Individuellen und zugleich der Kollektiven Sensibilität.
Dr. Rainer Budde
Direktor, Wallraff-Richard Museum, Köln

Arbeitsweise
Meine Skulpturen und Gemälde beginnen meist mit einer ungefähren inneren Vorstellung,
seltener mit einer konkreteren Skizze.
Oft entwickelt sich hieraus eine Arbeit, die scheinbar weit von dem anfangs Begonnenen entfernt ist
und sich somit die Basis einer “Klärung “ einstellt.
Ich bezeichne diesen Arbeitsprozeß als “ Wollen ohne zu wollen “.
Es ist eine Vorgehensweise welche sich vom verändernden Gefühl,
der Ahnung und der Intuition geleitet wird.
In der Malerei wird so immer wieder Schicht über Schicht aufgetragen, Angefangenes
wieder verworfen und scheinbar Fertiges weiterentwickelt.
Die Figuren vielfach aus Holz, werden durch die starke und heftige Bemalung
mit Ölfarbe verändert und öffnen so eine neue Dimension.
Der Farbauftrag provoziert häufig Veränderungen an der Form, d.h. die Skulptur wird durch erneutes
Behauen und Sägen weiterentwickelt. Das Neue und Überraschende wird so auch zum Thema.
Der Prozess der Arbeit ist erst dann zu Ende, wenn sich die oben erwähnte “Klärung” eingestellt hat.
Es überrascht mich immer wieder, dass das am Anfang “Gewollte” nicht verlorengegangen ist.
Dies stellt natürlich den Idealfall dar.
Meine Malerei und Bildhauerei sind sich in vieler Hinsicht sehr ähnlich.
Das Zusammenspiel von Figurativem und abstrakten Elementen ergeben ein Ganzes.
Ich bevorzuge das große Format, da es in der Malerei mir die Möglichkeit einer expansiveren Maltechnik bietet, in der Bildhauerei hat es den Vorteil mit körperlichem Einsatz dem Material zu begegnen.
Das große Format, in der Bildhauerei auch die Installation, provozieren raumgreifende Erfahrungen.
In beiden Medien bleiben die groben Spuren des Arbeitsprozesses “ungeschönt” erhalten.

Skulptur Draußen, Köln
Skulptur Draußen zeigt bis zum 21. November Skulpturen von Ralph Kleiner.
Eröffnung am 30. August um 16 Uhr, "Skulptur Draußen" in Köln-Weiß, Weißer Hauptstr.52
Ein Gespräch des Künstlers mit Frau Anja Nathan-Dorn, eine der beiden Direktorinen des Kölnischen Kunstvereins, wird ihnen die Austellung näher bringen.
am Abend der Vernissage spielt um 20 Uhr , Son de Colonia,"Sommergefühle mit Kubanischer Musik"

1994 Kunstpreis der Stadt Euskirchen
Technik:
Holz, Stammholz eines vierhundert Jahre alten Baumes, ist mit Säge, Beil u.a. Werkzeug bearbeitet, danach mit Ölfarbe gefasst worden.
Maße:
Geschichtenerzählerin: Höhe: 340 cm, Durchmesser: 90 cm
Aktiver Zuhörer: 283 cm, 33 cm
Passiver Zuhörer: 255 cm, 44 cm
Geschichte der Plastik:
Die Stadt Euskirchen vergab jährlich einen Kunstförderpreis mit 10.000 DM dotiert. Dafür übereignete der Künstler der Stadt Euskirchen jeweils ein Werk aus seinem Schaffen. Die Stadt Euskirchen entschied sich 1994 für das Kunstobjekt "Geschichtenerzählerin" von Ralph Kleiner, der seine Plastik im Jahre 1995 vor dem Stadtmuseum installierte.
Beschreibung der Plastik:
Die abtragend (subtraktiv) hergestellten blockhaften Skulpturen, wie Stelen wirkend, stehen bodengleich, so dass der Betrachter in gleicher Ebene einbezogen ist. Die Geschichtenerzählerin, die zentrale Figur des Objektes, hat eine sonnenartige Form und ist dadurch betont als Mittelpunkt herausgestellt, wie das "zentrale Gestirn". Sie liest aus einem Buch, auf dem sich ein altes germanisches Baumzeichen befindet, das Schutz für das Leben des Baumes bedeuten soll. Da die Erzählerin im Gegensatz zu den Zuhörern sowohl kalte blaue als auch warme gelbe und rote Farben "trägt", kann man auf Toleranz ihrerseits schließen, vielleicht auch ganz einfach auf Offenheit. Der aktive Zuhörer hat warme Farben erhalten, er trägt auf dem Kopf eine Schale, die Aufnahmebereit schaft und Wissensdurst symbolisiert. Dagegen hat der passive Zuhörer nur kalte Farben an sich, mit Ausnahme der roten abwehrenden Hörner: Das Zurückweisende wird durch die abgewandte Körperhaltung der Erzählerin verstärkt. Damit ist eine fortwährende Dynamik der Figurengruppe aufgezeigt.
Idee des Künstlers:
Ralph Kleiner äußert zu seinem "Stelen-Ensemble", das er "Geschichtenerzählerin" genannt hat:
"Die Skulpturengruppe Die Geschichtenerzählerin" habe ich speziell für diesen Standort entworfen und hergestellt. - Wenn jemand auf etwas stößt, das er bzw. sie noch nicht zuvor gesehen oder gehört hat, so gibt es mehrere Möglichkeiten, dieses aufzunehmen: passiv, aktiv, ablehnend, verzehrend, interessiert, Ignorant, neugierig, dogmatisch, theoretisch, emotional... So gehen wir mit Kulturen, mit Geschichten und - wie hier - mit der Kunst um. Die Skulpturen sollen den Betrachter einbeziehen, sobald dieser in ihren Raum kommt. Der Betrachter kann sich dann zwischen den beiden äußeren Polen - Zuhören - Ablehnen - bewegen bzw. sich orientieren. Findet man seine Position, so wird man selbst Teil dieser Geschichte.
Zum Künstler:
Ralph Kleiner, Maler und Bildhauer, lebt und arbeitet in Euskirchen
1963 in Freiburg geboren
1986 - 88 Studium an der Freien Akademie für Bildende Künste in Freiburg
1988 - 94 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf (bei Prof. Buthe)
1994 Meisterschüler von Prof. Michael Buthe
1994 Kunstpreis der Stadt Euskirchen
1998 Kulturpreis des Kreises Euskirchen
In etlichen Ausstellungen hat Ralph Kleiner seine Arbeiten gezeigt, besonders in der Bonn-Euskirchener Region.
Seit 1994 ist Kleiner hauptsächlicher Initiator und auch Organisator der Ausstellung "Auf goldenem Grund" (Ort: Stoppelfeld nahe bei Euskirchen)
KUNST / DENKMAL IN EUSKIRCHEN, HERAUSGEBER: EMIL-FISCHER-GYMNASIUM EUSKIRCHEN, verantwortl. Dr. Joist
Irma Harder u. Nina Witschonke, 12Jg. Februar 2001
Fotos: Gregor Jonas

1998 Kulturpreis des Kreises Euskirchen
