POOL # 230. After David Hockney (2010) Fotografie von Marta Lesniakowska

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Fotografia z serii „obrazów zawłaszczonych’. Minimalistyczny kadr o „wypłukanej” kolorystyce pokazuje beztroską ponadczasową atmosferę letniego dnia nad basenem, jak z reklamy biura podróży lub katalogu nieruchomości. To jednak pozór: symetryczna, osiowa kompozycja wciąga widza w wieloznaczną grę z przestrzenią, na granicy między lądem a wodą, zaburzając [...]
Fotografia z serii „obrazów zawłaszczonych’. Minimalistyczny kadr o „wypłukanej” kolorystyce pokazuje beztroską ponadczasową atmosferę letniego dnia nad basenem, jak z reklamy biura podróży lub katalogu nieruchomości. To jednak pozór: symetryczna, osiowa kompozycja wciąga widza w wieloznaczną grę z przestrzenią, na granicy między lądem a wodą, zaburzając poczucie bezpieczeństwa i prowokuje do pytania: co naprawdę pokazuje to zdjęcie? Czy poruszona powierzchnia wody w basenie jest może świadkiem czegoś, co się tu przed chwilą tu wydarzyło? Moja fotografia staje się więc thrillerem psychologicznym, kadrem z film noire lub powieści detektywistycznej. Zwłaszcza przetwarza dwa źródła. Po pierwsze jest transtekstualną grą z wielowarstwową strukturą filmowego thrillera psychologiczno-erotycznego François’a Ozona z 2003 roku „Basen”. A także z erotyczną aurą obrazów Davida Hockney’a z cyklu „Baseny” z lat sześćdziesiątych, których czysta, pastelowa kolorystyka budująca pogodną, ponadczasową atmosferę współczesnej arkadii skrywa queerowe spojrzenie artysty. (ml)

Fotografia wyróżniona przez zespół redakcyjny internetowej galerii sztuki Artmajeur w 01.2024.

A photograph from the series of "appropriated images". A minimalist frame with a "washed-out" color scheme shows the carefree, timeless atmosphere of a summer day by the pool, as from a travel agency or real estate catalog. However, in order to make an appearance: a symmetrical, axial composition of the viewer in an ambiguous game with space, on the border between the land, disturbing security and provoking the question: what does the picture really want to take? Can the disturbed surface of the water be a witness to something that just happened here? My photography becomes a frame, so a psychological thriller, with cinemas or detective novels. Especially it processes two sources. First of all, it is a transtextual game with a multi-layered structure of the 2003 thrill-erotic film "Pool" by Francois Ozon. And also with the erotic aura of David Hockney's paintings from the 'Pools' series from the 1960s, whose pure, pastel colors building a cheerful, timeless atmosphere of contemporary arcadia conceal the artist's queer gaze.(ml)

Photo highlighted by the editorial team of the online art gallery Artmajeur in 01.2024.

Collector's photography, color. Digital print on Hahnemühle Photo Rag Baryta 315g (semi-flash), archival paper, acid-free, signed on the front and on the back. dated 2010/print 2022. Size 40x40 cm, paper 50x50 cm. not glued. without frame. Certificate of Authenticity. Without damages. Ref. archive file: _MG_0230.raw

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Marta Lesniakowska ist künstlerische Fotografin, aber auch Historikerin und Kunstkritikerin, sie forscht zur visuellen Kultur. Das bestimmt seine Herangehensweise an die Fotografie: eine Strategie des „Look that [...]

Marta Lesniakowska ist künstlerische Fotografin, aber auch Historikerin und Kunstkritikerin, sie forscht zur visuellen Kultur. Das bestimmt seine Herangehensweise an die Fotografie: eine Strategie des „Look that Remembers“, der vertraute Bilder aus der Kunstgeschichte in Erinnerung ruft, um sie zu vermitteln/intertextualisieren. Ihr Dialog mit ihnen besteht darin, sich zu fragen, ob es möglich ist, ihre Bedeutungen hervorzurufen und was sie heute sind oder sein können. Sie ist fasziniert vom Licht – seiner Rolle bei der Konstruktion des Bildes, dem Parergon, das das Bild erzeugt. In der Street Photography analysiert sie deshalb das Zusammenspiel von Hell und Dunkel, das Verhältnis von Schärfe und Unschärfe und die Durchdringung von Bildern als simultane Realitäten. Auf diese Weise bringt sie den mysteriösen Charakter der Stadt zum Vorschein und verweist auf die Ästhetik des schwarzen Kinos und auf den Meister der Straßenfotografie des 20. Jahrhunderts, Saul Leiter.(ml)

Beim Fotografieren ist ihr nichts mehr oder weniger wichtig; sein blick wird oft von den prinzipien minimalistischer dichter bestimmt: eine ökonomie des details, das entdecken von subtexten und andeutungen, die in unsichtbaren objekten und stücken der alltagswirklichkeit verborgen sind.

Marta Lesniakowska lebt und arbeitet in Polen. Seine Werke sind Teil öffentlicher Sammlungen (Nationalmuseum Breslau, Museum Bydgoszcz) und Privatsammlungen (Niederlande, Dänemark, Deutschland, Schweden, Schweiz, Vereinigte Staaten).

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