






Blaue Stunde (2017) 绘画 由 Luzena
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原创艺术品 (One Of A Kind)
绘画,
模版
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水粉
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拼贴
在帆布上
- 外形尺寸 高度 35.4in, 宽度 35.4in
- 艺术品状况 艺术品完好无损
- 是否含画框 此作品未装裱
- 分类 画作 低于US$5,000 抽象主义
Ich trete in die dunkelblaue Stunde…
da ist der Flur, die Kette schließt sich zu
und nun im Raum ein Rot auf einem Munde
und eine Schale später Rosen – du!
Wir wissen beide, jene Worte,
die jeder oft zu anderen sprach und trug,
sind zwischen uns wie nichts und fehl am Orte:
dies ist das Ganze und der letzte Zug.
Das Schweigen ist soweit vorgeschritten
und füllt den Raum und denkt sich selber zu
die Stunde- nichts gehofft und nichts gelitten-
mit ihrer Schale später Rosen – du.
Gottfried Benn
Dialog
Vertrauen ermöglicht wahrzunehmen, dass BeGRENZungen aufgehoben werden.
Aus dem Wissen heraus, dass die Erfahrung dieser Gemeinsamkeit in vergangenen Zeiten in einem Akt besiegelt wurde.
Technik
Leinwand
Arabeske Formen mit Ölkreiden bilden die erste Schicht auf der weissen Leinwand, darüber wurden mehrere Farbschichten in dunkleren Erdtönen gelegt. Ein unregelmässiger weisser Farbauftrag folgte, in die hinein mit dem Spachtel eine spontane Bewegung ausgeführt wurde.
Papierarbeit
Ein grossformatiges festes Papier wurde farbig bestrichen und mit verschiedenen Formen bedruckt. Grosse Formen wurden nach dem Trocknen ausgeschnitten.
Einige Formen dieser Papierarbeit wurden auf der Leinwand angeordnet und aufgeklebt.
Das gesamte Werk erhielt eine flächige, dicke, pastige Champagnerkreide Mischung, in die hinein verschieden breite Streifen Passepartout Karton gedrückt wurden. Dies diente als Untergrund um unverzüglich mit einem breitem Spachtel eine breiige Farbschicht Magenta in einem satten Auftrag von oben nach unten auszuführen.
Einige der vorab angedrückten schmalen Streifen wurden umgedreht, auf die Farbmischung aufgedrückt und eintrocknen gelassen.
Die Künstlerin ist 1952 geboren, lebte in Deutschland, der Schweiz, in Liechtenstein, seit 2021 in Bordighera / Ligurien, Italien.
Ihr Kunststudium beginnt sie in Deutschland mit Morphologischem Zeichnen an der Akademie in Loheland, bei Martin Lesch mL1. mit Aquarellmalen und dem Studium der malerischen Darstellung von Licht am Œuvre von Otto Greis, einem Maler der Art Informel aus der Künstlergruppe Frankfurter Quadriga.
Ihre endgültige Entscheidung, die Kunst als ihren Lebensinhalt zu sehen fällt 2005 während eines Bildhauer Seminars in der Schweiz. Bis zu diesem Zeitpunkt war Kunst für Barbara Göbel eine Form von Körper in Bewegung und die Wirkung der Farbe auf den Menschen.
Sie widmet sich ganz der Kunst und der Entwicklung ihrer eigenen Kunstrichtung. Vertiefender und umfassender Einblick verschafft sie sich auf ihren Kunstreisen. Mit Seminaren bei verschiedenen Lehrern in Österreich, Schweiz, Deutschland und ihrem Studium an der Kunstakademie Bad Reichenhall bei Alfred Darda, Jupp Linssen und Jo Bukowski rundet sie ihr Wissen ab.
Aus verschiedenen Betrachtungsweisen und der Anwendung der universellen Gesetze entstehen ihre Werke, dabei sind ihre Haltung des Entstehen-Lassens, der Absichtslosigkeit und ihre Freude am künstlerischen Arbeiten im Dialog mit dem Werk maßgeblich.