Angerer Der Ältere
Geboren 07. August 1938 in Bad Reichenhall.
Architekt, Filmarchitekt, Kunstmaler, Bildhauer, Bühnenbildner, Schriftsteller, Designer.
Preisträger zahlreicher Architekturwettbewerbe.
1981 Kunstband „Phantastik der Sehnsucht“ (Gustav René Hocke, Bruckmann Verlag)
1983 Aufnahme im Thieme Becker Kunstlexikon (Die bildenden Künstler aller Zeiten
und Völker)
1989 Bayerischer Filmpreis für die künstlerische Gestaltung von Michael Endes
„Die unendliche Geschichte II“
1990 Videofilm „Deutsche Trennung und Einheit“ uraufgeführt am 3. Okt. 1990
in der ARD in Zusammenarbeit mit Sohn Christian Angerer.
1994 Theater-Welturaufführung von „Der kleine Hobbit“ J.R.R.Tolkien, Bühnenbild und
Kostüme
1994 „Kulturpause“, Streitschrift wider den Zeitgeist, Nymphenburger Verl. München
1996 Gestaltung des Grabmals von Michael Ende.
1997 Bau der Erlöserkapelle, ein christl. Gesamtkunstwerk aus Architektur, Malerei
und Bildhauerei. Persönlicher Glückwunsch von Papst Benedikt VXI zur feierlichen
Einweihung im Jahr 2000.
2000 Auftrag für eine Ikone vom Patriarch von Rumänien
2004 Ernennung zum kulturellen Botschafter Niederbayerns
2008 Kulturpreis Landkreis Kelheim
2008 Kulturpreis „Trophée Apocalypse Dore“ überreicht von Mr. Louis Giscard d’Estaing
in Le Mont-Dore, Frankreich
2010 Lebensgroßes Modell Christus-Dom, geplant in 80 m Höhe.
2011 Kulturpreis „Trophée Apocalypse Dore“, überreicht von Mr. Louis Giscard d’Estaing
in Le Mont-Dore, Frankreich
2011 Videofilm der weltgrößten Christus Statue als Christus Dom bei YouTube.
AngererDerAeltere
2013 Große Retrospektive bei Trierenberg-Art
2013 Bronzemedaille im Grand Palais Paris bei Art en Capital 2013 für Gemälde
„Don Quijotte“ von der Jury der Société des Artistes Francais
2014 Europäischer Phantastensalon in Le Mont-Dore SAFADORE
2014 Silbermedaille im Grand Palais bei Art en Capital 2014 für Gemälde
"Absoluter Höllensturz" von der Jury der Société des Artistes Français
2015 Fertigstellung Erlöserkapelle in Biburg
2016 Kunstband „Die Rückkehr des Menschen in die Kunst“, Verlag Kastner
2016 Märchen- und Sagenbuch „Janus und Sunaj“, Teil I, Burg-Verlag
2017 Märchen-und Sagenbuch präsentiert auf der Leipziger Buchmesse vom Burg-Verlag
2017 Magical Dreams IV, Europäische Wanderausstellung bis 2018
2018 Grand Salon Villa Berberich mit 70 internationalen Künstler - Publikumspreis
2018 SAFE (Salon Fantastique Européen) in Le Mont-Dore, Gruppe Dalis Erben
Ausstellungen: Grand Palais Paris, Europäisches Parlament Brüssel, Königliche Akademie Barcelona, Phantastenmuseum Wien, sowie weitere in den Ländern Europas.
2018 bis 2019 Retrospektive Museum im Schafstall
2019 Magical Dreams V - Internationale Kunstausstellung
2019/20 Mutige Kunst, Retrospektive im Stadttheater Fürth
2020/21 Magical Dreams VI, europäische Wanderausstellung
2022 Große Kunstausstellung "Mut zur Schönheit" im Stadtmuseum Abensberg
2023 Museum Niepolomice, Independent Museum Warschau, Salzmuseum
2024 Deutsches Hopfenmuseum mit der Künstlergruppe ArtPair International
Scopri opere d'arte contemporanea di Angerer Der Ältere, naviga tra le opere recenti e acquista online. Categorie: artisti tedeschi contemporanei. Domini artistici: Pittura. Tipo di account: Artista , iscritto dal 2005 (Paese di origine Germania). Acquista gli ultimi lavori di Angerer Der Ältere su ArtMajeur: Scopri le opere dell'artista contemporaneo Angerer Der Ältere. Sfoglia le sue opere d'arte, compra le opere originali o le stampe di alta qualità.
Valutazione dell'artista, Biografia, Studio dell'artista:
Christliche Kunst - Ars Sacra - Kunst und Glaube • 11 opere
Guarda tuttoMalerei, Bildhauerei, Architektur, Filmarchitektur, • 17 opere
Guarda tuttoMon thème est l'eternellement nouveau . eros, lutte et décès.
My theme is the eternally new: eros, struggle and death.
Riconoscimento
Biografia
Geboren 07. August 1938 in Bad Reichenhall.
Architekt, Filmarchitekt, Kunstmaler, Bildhauer, Bühnenbildner, Schriftsteller, Designer.
Preisträger zahlreicher Architekturwettbewerbe.
1981 Kunstband „Phantastik der Sehnsucht“ (Gustav René Hocke, Bruckmann Verlag)
1983 Aufnahme im Thieme Becker Kunstlexikon (Die bildenden Künstler aller Zeiten
und Völker)
1989 Bayerischer Filmpreis für die künstlerische Gestaltung von Michael Endes
„Die unendliche Geschichte II“
1990 Videofilm „Deutsche Trennung und Einheit“ uraufgeführt am 3. Okt. 1990
in der ARD in Zusammenarbeit mit Sohn Christian Angerer.
1994 Theater-Welturaufführung von „Der kleine Hobbit“ J.R.R.Tolkien, Bühnenbild und
Kostüme
1994 „Kulturpause“, Streitschrift wider den Zeitgeist, Nymphenburger Verl. München
1996 Gestaltung des Grabmals von Michael Ende.
1997 Bau der Erlöserkapelle, ein christl. Gesamtkunstwerk aus Architektur, Malerei
und Bildhauerei. Persönlicher Glückwunsch von Papst Benedikt VXI zur feierlichen
Einweihung im Jahr 2000.
2000 Auftrag für eine Ikone vom Patriarch von Rumänien
2004 Ernennung zum kulturellen Botschafter Niederbayerns
2008 Kulturpreis Landkreis Kelheim
2008 Kulturpreis „Trophée Apocalypse Dore“ überreicht von Mr. Louis Giscard d’Estaing
in Le Mont-Dore, Frankreich
2010 Lebensgroßes Modell Christus-Dom, geplant in 80 m Höhe.
2011 Kulturpreis „Trophée Apocalypse Dore“, überreicht von Mr. Louis Giscard d’Estaing
in Le Mont-Dore, Frankreich
2011 Videofilm der weltgrößten Christus Statue als Christus Dom bei YouTube.
AngererDerAeltere
2013 Große Retrospektive bei Trierenberg-Art
2013 Bronzemedaille im Grand Palais Paris bei Art en Capital 2013 für Gemälde
„Don Quijotte“ von der Jury der Société des Artistes Francais
2014 Europäischer Phantastensalon in Le Mont-Dore SAFADORE
2014 Silbermedaille im Grand Palais bei Art en Capital 2014 für Gemälde
"Absoluter Höllensturz" von der Jury der Société des Artistes Français
2015 Fertigstellung Erlöserkapelle in Biburg
2016 Kunstband „Die Rückkehr des Menschen in die Kunst“, Verlag Kastner
2016 Märchen- und Sagenbuch „Janus und Sunaj“, Teil I, Burg-Verlag
2017 Märchen-und Sagenbuch präsentiert auf der Leipziger Buchmesse vom Burg-Verlag
2017 Magical Dreams IV, Europäische Wanderausstellung bis 2018
2018 Grand Salon Villa Berberich mit 70 internationalen Künstler - Publikumspreis
2018 SAFE (Salon Fantastique Européen) in Le Mont-Dore, Gruppe Dalis Erben
Ausstellungen: Grand Palais Paris, Europäisches Parlament Brüssel, Königliche Akademie Barcelona, Phantastenmuseum Wien, sowie weitere in den Ländern Europas.
2018 bis 2019 Retrospektive Museum im Schafstall
2019 Magical Dreams V - Internationale Kunstausstellung
2019/20 Mutige Kunst, Retrospektive im Stadttheater Fürth
2020/21 Magical Dreams VI, europäische Wanderausstellung
2022 Große Kunstausstellung "Mut zur Schönheit" im Stadtmuseum Abensberg
2023 Museum Niepolomice, Independent Museum Warschau, Salzmuseum
2024 Deutsches Hopfenmuseum mit der Künstlergruppe ArtPair International
-
Nazionalità:
GERMANIA
- Data di nascita : 1938
- Domini artistici:
- Gruppi: Artisti Tedeschi Contemporanei
Eventi d'arte in corso e a breve
Influenze
Formazione
Valore dell'artista certificato
Realizzazioni
Attività su ArtMajeur
Ultime notizie
Tutte le ultime notizie dall'artista contemporaneo Angerer Der Ältere
Wir stellen gemeinsam aus - ArtPair International und Angerer der Ältere
Deutsches Hopfenmuseum, Elsenheimerstraße, Wolnzach, Deutschland
Es ist wieder soweit!
Schöne Kunst sowie gekonntes Handwerk sind bald im Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach, gefördert vom Medienhaus Kastner, zu genießen.
Die Ausstellung ArtPair International steht unter der Schirmherrschaft des französischen Generalkonsulats München
Wo: Deutsches Hopfenmuseum, Elsenheimerstr. 2, 85283 Wolnzach, Tel. 08442-7574
Ausstellungsdauer vom 14. September bis 14. November 2024
Öffnungszeiten von 10 bis 17 Uhr außer Montag (bitte vorsorglich telefonisch erfragen wegen temporärer Veranstaltungen)
Wir, die Künstler/Innen freuen sich über ein grenzüberschreitendes kulturelles Interesse.
Mit bestem Gruß
Margit Angerer
Presseinfo
ANGERER DER ÄLTERE
Abensstrasse 1
93354 Biburg
http://www.angerer-der-aeltere.de
Einen 85. Geburtstag zu feiern, bedeutet immer viele Glückwünsche, Besucher mit Geschenken, Erinnerungen austauschen und ein Blick zurück. So geschehen auch in einem Video/Interview, das einen informativen Rückblick über das künstlerische Werk des Künstlers festhält, sowie er zu den Fragen des Kunsthistorikers seine Meinung zu den unterschiedlichsten Themen preis gibt.
Anbei eine Betrachtung von Jonathan Meynrath zu diesem "Palastverhör".
https://www.youtube.com/watch?v=lRR7X3RnFd4
Ob man die Moderne nun (wie Christian Kracht) bloß ästhetisch oder aber (wie andere)
insgesamt und überhaupt für einen Irrtum hält: für beide Fälle und aus beiden Perspektiven
ist es ein schöner Anblick, wenn eine Künstlergestalt auch innerhalb solcher Irrtümer
unbefangen ihrer Wege geht und christlich-abendländische Traditionslinien fortzieht.
Mit Ludwig Valentin Angerer, Künstlername Angerer der Ältere, Träger mancher französischer Auszeichnung sowie
des Bayerischen Filmpreises, feiert am morgigen Montag eine dieser selten gewordenen
Gestalten ihren 85. Geburtstag. Im 'Palastverhör', untermalt durch zahlreiche Werk-
Einblicke, spricht der Maler und Architekt über Arno Breker und Joseph Ratzinger,
über Einhörner und Demokratie - und darüber, wie er als kleiner Junge von fern
die Bombardierung Münchens erlebte.
Mut zur Schönheit
Stadtmuseum, Dollingerstraße, Abensberg, Deutschland
Geplant war diese Ausstellung bereits im März 2021. Bedingt durch die Pandemie und ihren Maßnahmen wurde sie auf den März 2022 verschoben.
Dauer der Ausstellung vom 25.03. bis 08. Mai 2022. (Alles vorbehaltlich der dann geltenden Coronaregeln, bitte vor einem Besuch erkundigen).
Stadtmuseum Abensberg, Dollingerstr. 18, 93326 Abensberg, Tel. 09443-91 03 180
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 17:00 Uhr.
Im beigefügten Flyer ist das geplante Programm zur Ausstellung angezeigt. (Bildmotiv "Kinder des Olymp", Angerer der Ältere)
MAGICAL DREAMS VI in der DOMGALERIE Wiener Neustadt - Vorankündigung
MAGICAL DREAMS ist eine Reihe von Ausstellungen, die zu einer bedeutenden Biennale des magischen Realismus der Welt geworden sind und den Rang von Ausstellungen IMAGINAIRE (Belgien) oder Ausstellungen des magischen Realismus SAFADORE in Le Mont Dore (Frankreich) haben. Alle zwei Jahre werden die neuesten, bisher unveröffentlichten Werke von rund 40 Künstlern aus der ganzen Welt präsentiert.
Neben Włocławek wird die Ausstellung in Wrocław, Krakau, Warschau, Wiener Neustadt (Österreich), Zetel und Wolnzach (Deutschland) gezeigt. Unter den Teilnehmern befinden sich unter anderem die wichtigsten Namen des modernen magischen Realismus und Surrealismus aus Polen und dem Ausland: Bruno Altmayer, Angerer der Ältere, Kathrina Sofie Baumgartner, Karol Bąk, Peter Gric, Lukáš Kándl, Marcin Kołpanowicz, Tomasz Kopera, Tim Roosen, Tomasz Sętowski, Grzegorz Stec, Józef Stolorz, Krzysztof Wiśniewski.
Angerer der Ältere ist mit zwei Werken in dieser Ausstellung vertreten. (siehe beigefügt)
Open House Vernissage: 6. November 2021, 9:00 – 15:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 8. November bis 11. Dezember 2021
Öffnungszeiten: Mo – Fr 09:00 – 12:00 und 13:00 – 17:00 Uhr, Sa 09:00 – 13:00 Uhr
Erinnerungen an Magical Dreams V im Deutschen Hopfenmuseum 2019:
Das kulturelle Leben öffnet wieder seine reiche Schatzkammer.
35 Surrealisten aus ganz Europa zeigen ihre Werke im Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach. Es ist die große Wanderausstellung MAGICAL DREAMS V, die im Herbst 2019 in Szczyrk in Polen ihren Anfang nahm. Bis Anfang 2020 wurde diese in weiteren polnischen Städten gezeigt und dann kam „Corona“. Alle Planungen mußten gestoppt werden.
Organisiert wird MAGICAL DREAMS V von der Galerie Bator in Polen und dem Medienhaus Kastner, das sich zum engagierten Förderer für Kunst und Kultur weit über die bayerischen Grenzen einen Namen gemacht hat. Schirmherr der Ausstellung ist das Generalkonsulat der Republik Polen in München in Anwesenheit von Konsul Marcin Król. Es wird zur Vernissage eine Bewirtung mit polnischer und internationaler Küche geben.
Die Musik an diesem Abend: Sauglocknläutn„. (Volksmusik und Politsatiren).
Die Ausstellungseröffnung findet unter Einhaltung der aktuellen Hygiene-, Masken- und Abstandsregeln statt. Sollten sich zusätzlich Einschränkungen der Besucherzahl ergeben, werden die angemeldeten Besucher per Mail am 21. September informiert werden. Diese Maßnahmen sind leider notwendig, um die aktuellen Vorschriften einhalten zu können.
Der Künstler Angerer der Ältere, seit vielen Jahren der Galerie Bator auch freundschaftlich verbunden, freut sich auf seine Künstlerkollegen/Innen, mit denen ihn das gekonnte Handwerk der Malerei und Bildhauerei verbindet. Angerer der Ältere zeigt sein Gemälde „Mysteriöse Vase„.
Die Ausstellung dauert vom 26. September bis 30. Oktober. Die Öffnungs- und Besichtigungszeiten können variieren, bitte für einen Besuch vorher informieren.
PRESSE:
Art Pair International in der Bretagne
Von Juni bis September 2021 wird die internationale Ausstellung "Das Pferd in all seinen Formen" in La Gacilly, Bretagne, stattfinden.
Ein Kunstfestival mit realistischer und visionärer Malerei und Bildhauerei.
Links zu ART'PAIR: https://artpair.org/article-97-festival-d-art-le-cheval-dans-tous-ses-etats
Angerer der Ältere wurde vom Präsident der Künstlervereinigung Bruno Altmayer als Gast eingeladen und freut sich sehr, in der schönen Stadt La Gacilly in der Bretagne seine Künstlerkollegen/Innen wieder zu treffen. Lange wurde man durch die Coronabeschränkungen daran gehindert, gemeinsame Ausstellungen zu veranstalten. Aber, so ist zu hoffen, daß dies im Sommer 2021 wieder möglich sein wird.
Angerer der Ältere wird zum Thema passend seine Pferde-Werke ausstellen. (Hippos-Werke)
In der Galerie LA PASSERELLE werden die Originale in Malerei und Bildhauerei gezeigt werden.
Art Pair International - Plakat (gestaltet von Art Pair)
MUTIGE KUNST im STADTTHEATER FÜRTH
Stadttheater Fürth, Königstraße, Fürth, Deutschland
MUTIGE KUNST braucht MUTIGE UNTERSTÜTZENDE POLITIKER
NEUESTE PLANUNG: VERNISSAGE jetzt am 19. SEPTEMBER 2021. Ende der Ausstellung am 23. November 2021. Weitere INFORMATIONEN WERDEN RECHTZEITIG BEKANNT GEGEBEN.
Durch die aktuellen Coronamaßnahmen mußte die Vernissage immer wieder verschoben werden.Wenn Sie siehe Link (https://www.art-agency-hammond.de/home/current/) auch vorerst ohne Vernissage die Werke sehen möchten,(diese hängen bereits im Galerieforum des Stadttheaters) nehmen Sie bitte Kontakt mit Art Agency Hammond auf. Die Kontaktdaten können Sie der ursprünglichen Einladung zur Vernissage entnehmen.Sobald ein Vernissagedatum planbar ist, werde ich Sie gerne erneut informieren.
Am 19. September eröffnet die Ausstellung MUTIGE KUNST von ANGERER DER ÄLTERE im STADTTHEATER FÜRTH in Zusammenarbeit mit ART-AGENCY HAMMOND. Die Einführung zur Vernissage am Sonntag den 19. September um 11 Uhr spricht FRANK REMMERT (Redakteur). Die Ausstellung dauert bis 23.11.2021 und kann besichtigt werden in der Zeit zwischen 60 und 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn oder zu einer anderen Zeit nach Vereinbarung mit Art-Agency Hammond, Tel. 0911-77 07 27, Mail:aah@art-agency-hammond.de, www.art-agency-hammond.de
Bildmotiv Einladungskarte : „Das Licht der Welt“, 2009, 59 x 119 cm, Altmeisterliche Lasumalerei, Unikatrahmen vom Künstler entworfen.
Stadttheater Fürth, Königinstr. 116, 90762 Fürth, Tel. 0911-974 24 10
Angerer der Ältere zu seiner Ausstellung „Mutige Kunst“:
Die Rückkehr des Menschen in die Kunst erzwingt geradezu eine geistige Rückeroberung der Welt.
Keine dieser aufgeladenen moralischen Weltbeglückereien haben mich zum Künstler werden lassen, allein meine kindliche Freude am Zeichnen, Malen und Formen bewegte mich damals und auch heute. Nicht dem pseudointellektuellen gesteuerten Chaos und Verwirrendem galt mein Interesse, sondern dem Ewigen in der Kunst, dem Unerklärlichen, dem Geheimnisvollen – der Schönheit!
Ständig hört man von Kunstexperten, dieser oder jener Künstler sei – als wäre dies ein Gütezeichen – „seiner Zeit voraus“. So gesehen waren Michelangelo und Kandinsky sicher „ihrer Zeit voraus“, der letztere allerdings auf dem Weg in die Zeit des kulturellen Niedergangs. Nun werde ich von beflissenen Modernisten als „traditionsbelasteter Reaktionär“ erklärt und damit zum neuen Typus des Außenseiters. Das erfordert Mut!
Der Titel des Kunstbandes „Die Rückkehr des Menschen in die Kunst“ (Verlag Kastner) korrespondiert mit dem weltberühmten Buch des spanischen Kulturphilosophen Ortèga y Gasset „Die Vertreibung des Menschen aus der Kunst“.
Es gelten die aktuellen Hygiene-und Schutzmaßnahmen.
Mit bestem Gruß
Margit Angerer
Presseinfo
ANGERER DER ÄLTERE
Abensstrasse 1
93354 Biburg
Deutschland
http://www.angerer-der-aeltere.deTel. 09443-7137
MAGICAL DREAMS V - EUROPÄISCHE KUNSTSCHÄTZE
Das kulturelle Leben öffnet wieder seine reiche Schatzkammer.
33 Surrealisten aus ganz Europa zeigen ihre Werke im Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach. Es ist die große Wanderausstellung MAGICAL DREAMS V, die im Herbst 2019 in Szczyrk in Polen ihren Anfang nahm. Bis Anfang 2020 wurde diese in weiteren polnischen Städten gezeigt und dann kam „Corona“. Alle Planungen und weitere Stationen mußten gestoppt werden.
Organisiert wird Magical Dreams V von der Galerie Bator in Polen und dem Medienhaus Kastner das sich zum engagierten Förderer für Kunst und Kultur weit über die bayerischen Grenzen einen Namen gemacht hat. Schirmherr der Ausstellung ist das Generalkonsulat Polen in München.
Der Künstler Angerer der Ältere, seit vielen Jahren der Galerie Bator auch freundschaftlich verbunden, freut sich auf seine Künstlerkollegen/Innen, mit denen ihn das gekonnte Handwerk der Malerei und Bildhauerei verbindet. Angerer der Ältere zeigt sein Gemälde „Mysteriöse Vase“.
Die Ausstellung dauert vom 26. September bis 30. Oktober. Die Öffnungs- und Besichtigungszeiten können variieren, bitte für einen Besuch vorher informieren.
Deutsches Hopfenmuseum
Elsenheimerstraße 2
85283 Wolnzach
Telefon 08442/7574
Telefax 08442/7115
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag
10–17 Uhr
Teilnehmende Künstler:
Bruno Altmayer Angerer der Ältere Carrie A. Baade Kathrina S. Baumgartner Karol Bąk
Katarzyna Bułka-Matłacz Patrizia Comand Victoria Francisco Arkadiusz Dzielawski
Gianni Gianasso Peter Gric Jarosław Jaśnikowski Lukáš Kándl Marcin Kołpanowicz
Tomasz Kopera Jacek Lipowczan Micha Lobi Jacek Opała José Parra Graszka Paulska
Kazimierz Pilarz Leo Plaw Łukasz Prządka Otto Rapp Jean-Noel Riou Tim Roosen
Marek Rużyk Tomasz Sętowski Grzegorz Stec Józef Stolorz Adam Widełka
Krzysztof Wiśniewski Siegfried Zademack
Pygmalion und Galatea
Ein neues Gemälde ist entstanden: "Pygmalion und Galatea". Wer diesen Künstlermythos aus Ovids Metamorphosen nicht kennen sollte, anbei ein paar Informationen dazu: Der Bildhauer Pygmalion verliebt sich in die von ihm geschaffene Statue (Galatea). Er ist von den Frauen enttäuscht und bittet Venus, seine Statue zum Leben zu erwecken. Venus erfüllt ihm den Wunsch und auf diesem Gemälde soll der Traum des Künstlers und seiner Schöpfung dargestellt werden.
Angeregt wurde der Künstler Angerer der Ältere durch die Schulbücher "Latein Kreativ" des Ovid-Verlags in Bad Driburg. Mit diesen Schulbüchern wird in außergewöhnlicher Weise der Lateinunterricht gestaltet. Der Autor und Verleger Rudolf Henneböhl verbindet die Texte mit ausdrucksstarken Gemälden, um das Mythologische für seine Schüler noch intensiver erlebbar zu machen.
So beschreibt er das Gemälde „Pygmalion und Galatea“ mit poetischen Worten:
„Was den Pygmalion angeht, so finde ich die Grundidee sehr schön und ich mag ja vor allem Bilder, die symbolischen Gehalt haben. Medusenhaupt, Einhorn und Kentaur ordnen die Pygmalion-Erzählung dem märchenhaft-mythologischen Bereich zu und lassen es als Traumgeschehen erkennen. Ähnlich wie in den klassischen Darstellungen (Lagrenee, Raoux und etliche andere) ist die Figurenkomposition sehr gelungen, die ein Verwirrspiel zwischen Realität und Fiktionalität, Urbild und Abbild (in doppelter Form: zwischen männlicher und weiblicher Statue und zwischen den beiden Frauenfiguren), Ideal und Verkörperung andeutet. Das Idealbild bleibt jedoch blass gegenüber der Wirklichkeit und ist abgewendet.
Die versteinernde Wirkung des Medusenblickes bildet das Gegenstück zum verlebendigen Blick des "Kunstschaffenden" in Gestalt des Pygmalion. Sehr schön ist seine tastend-begehrende Geste, die Ovids Erzählung nahekommt.
Die flatternden Haare der beiden Frauengestalten erinnern an Botticellis Venus und ähneln thematisch dem Mythos von der Geburt der Venus (des neu entstehenden Lebens). Dass das Bild der Venus sich aus dem Meer erhebt und sie als Schaumgeborene (durchaus materiell gedacht) entsteht, lässt sich tiefenpsychologisch deuten als tiefes, aber auch triebgebundenes Wunschdenken. Woher nimmt der Mensch das Ideal? Woher kommt es ihm zu? Woher schöpft er seine Ahnung davon? Diese Frage stellt auch Ovids Erzählung? Aus der Wirklichkeit allein kann sie nicht stammen, denn seine Galatea ist keine Kopie wie die Aphrodite-Statuen des Apelles und Praxiteles, sie hat kein natürliches Vorbild, sondern entstammt der schöpferischen Phantasie ebenso wie der liebenden Sehnsucht des Bildhauers.“
Der Seuchenchef und das Coronavirus
Zum Gemälde „Der Seuchenchef“:
Fragen an den Seuchenchef über das Corona-Virus beantwortet dieser folgendermaßen:
„Wir stehen am Beginn eines weltweiten Umbruchs. Alles, was wir brauchen, ist die eine richtig grosse Krise und die Nationen werden die «Neue Weltordnung» akzeptieren.“
(Hatte nicht David Rockefeller, Bankier und Bilderberger, bereits schon am 23.09.1994 vor dem Wirtschaftsausschuß der USA dasselbe gesagt?)
Auch an dem Künstler Angerer der Ältere geht das Coronavirus und die damit verbundene Coronakrise nicht spurlos vorbei. Ist er doch wie so viele Freiberufler und Selbstständige intensiv von den einschränkenden Maßnahmen betroffen. Die Ausstellung der „Königlich Privilegierten“ im Ägyptischen Museum in München wurde noch während der Laufzeit abgebrochen. Eine große Wanderausstellung, die in Szczyrk in Polen ihren Anfang nahm und in vielen Städten Europas gezeigt werden sollte, mußte unterbrochen werden. Damit gehen nicht nur dem Künstler, sondern auch den Galerien viele neue Kontakte, die so eine Ausstellung mit sich bringt, verloren. In das Atelier können keine Kunstsammler eingeladen werden und somit können auch keine Kunstverkäufe stattfinden. Im Internet hat man zwar die Möglichkeit, die Kunstwerke zu zeigen, aber welcher Kunstsammler kauft ein Gemälde, ohne die Möglichkeit zu haben, es betrachten zu können. Der persönliche Kontakt mit dem Schöpfer eines Bildes ist hier ebenso wichtig. Ein Kunstwerk ist kein „Sachkauf“.
Viele machen sich mittlerweile nun Gedanken, ob die einschränkenden Maßnahmen der „Pandemie“ zur Relation der unglaublichen wirtschaftlichen Schäden und den noch nicht absehbaren menschlichen Tragödien stehen. Diese dürften erst so nach und nach von den Medien berichtet werden, wenn überhaupt. Geschürt durch Angst und Panik, sein Leben verlieren zu können, ist der völlige Entzug der verbrieften Grundrechte bisher ohne allzu großen Widerstand von den Menschen hingenommen worden. Wenn sich aber nun herausstellt, daß die jährliche statistische Todesrate durch das Coronavirus sich nicht als erhöht bestätigt, wird eine große Unzufriedenheit entstehen. Viele haben dann bereits ihre Existenz verloren. Wie man lesen kann, gibt es in den USA bereits bewaffneten Widerstand gegen die Unfreiheiten, die den Menschen politisch aufgezwungen werden. Links zu diesem Thema werden noch eingefügt.
CUI BONO? Wer hat den Nutzen? Ein altes Sprichwort, wenn man rätselt, weil etwas geschieht, daß man sich nicht erklären kann. Wenn es keine logische vernünftige Begründung gibt.
Dieses Thema hat den Künstler Angerer der Ältere beschäftigt und auf diese Weise entstand das Gemälde „Der Seuchenchef“.
Königlich privilegierte Kunst durch König Ludwig II
Vom 29. Februar bis 22. März findet im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst die Jahresausstellung der Münchner Künstlergenossenschaft, königlich privilegiert seit 1868, statt.
Öffnungszeiten : täglich 10.00-18.00 Uhr (außer Montag), Dienstag bis 20.00 Uhr, letzter Tag bis 15.00 UhrStaatliches Museum Ägyptischer Kunst, Gabelsbergerstr. 35, 80833 München
Angerer der Ältere wurde eingeladen und zeigt dort sein Gemälde "Karneval in Venedig".
"Dieses Gemälde des berühmten Venedigmalers Friedrich Nerly hat mich insofern angeregt, den Versuch zu unternehmen, eigene zeitgenössische Architekturentwürfe in eine Symbiose/Experiment mit der typischen Architektur und Stimmung Venedigs zu setzen. Ob mir der Versuch gelungen ist, kann nur der Betrachter entscheiden. Links im Bild steht nun das Ludwigstor, ein Architekturwettbewerb an der Münchner Freiheit, rechts im Meer draußen steht das Europäische Einheitsmonument."
Der untere Text ist übernommen von der Webseite der Münchner Künstlergenossenschaft:
"Seit über 150 Jahren bietet die Münchener Künstlergenossenschaft kgl. priv.1868 der zeitlos gültigen Kunstposition des Realismus den ihr gebührenden Raum. Vielen bekannten Künstlern, Malern, Bildhauern und Architekten war sie Heimat und Austauschstätte, sowie Vermittlerin zu Sammlern und Kunstfreunden (siehe auch „Geschichte der Münchener Künstlergenossenschaft kgl. priv. 1868“ von Charlotte Mosebach).
In München begegnet man noch heute vielen Werken ehemaliger Mitglieder. Als ein Beispiel sei das Lenbachhaus genannt, dessen Namensgeber ein wichtiger Präsident der MKG war. Aber auch Brunnen, Skulpturen und Architektur von Mitgliedern der MKG prägen das künstlerische Flair Münchens.
Über 100 Mitglieder vertreten heute die Bildthemen Porträt, Akt, Stillleben, Landschaft, Tiermotive sowie den Surrealismus. Als Kunsttechniken sind zugelassen Malerei, Grafik, Skulptur.
Das Qualitätskriterium für ausgestellte Werke ist nicht nur technisches, handwerkliches Können, sondern ebenso Komposition und Ausdrucksstärke der gewählten Bildinhalte. Deshalb setzt die Münchener Künstlergenossenschaft bei der Aufnahme neuer Mitglieder eine akademische Ausbildung an einer Kunsthochschule oder zumindest herausragendes Talent voraus. Nach der dritten Teilnahme bei der Jahresausstellung können Gastkünstler dann bei den „Königlichen“ Mitglied werden. In den letzten Jahren hat die gegenständliche Kunst wieder an Raum und Akzeptanz gewonnen, so dass die große Jahresausstellung der MKG sich regen Zuspruchs seitens Kunstliebhabern, Sammlern und Presse erfreuen kann.
Nikos. W. Dettmer
(Präsident)
Die Geschichte
1868 Am 7. Juni 1868 verleiht König Ludwig II der „Genossenschaft der bildenden Künstler Münchens“ die Rechte einer juristischen Person und genehmigt die Statuten.
1869 Erste internationale Kunstausstellung im Glaspalast
1872 Das am Königsplatz erbaute Ausstellungsgebäude (spätere Glyptothek) wird Heimat für die ständige Ausstellung der Münchener Künstlergenossenschaft.
1879 Unter Leitung von Konrad Hoff findet die zweite internationale Kunstausstellung im Glaspalast unter Beteiligung von Künstlern aus USA, Italien, Österreich, Ungarn, Skandinavien und Spanien statt.
1883 Für 46.000,– Mark Erwerb des Bauplatzes für das Künstlerhaus am Lenbachplatz. Die Stadt München gibt noch Baugrund und 100.000,– Mark in bar dazu.
1888 Große internationale Kunstausstellung im Glaspalast. Die erzielte Verkaufssumme beträgt stattliche 1.070.500,– Mark.
1892 Am 12. Februar Abspaltung der „Secession“.
1897 Unter Präsident Franz v. Lenbach findet eine internationale Kunstausstellung zusammen mit der Secession statt. Der Preis hierfür ist der Verlust des Ausstellungsgebäudes am Königsplatz, welches die Secession künftig für sich beansprucht.
1897 Die Münchener Künstlergenossenschaft bezieht die Ausstellungsräume im alten Nationalmuseum an der Maximilianstraße. In den folgenden Jahren finden ihre Ausstellungen unter anderem im alten Nationalmuseum als Gemeinschaftsausstellungen im Deutschen Museum und im Glaspalast statt.
1900 Eröffnung des Künstlerhauses am Lenbachplatz.
1939 Wie auch andere Künstlervereinigungen wird die Münchener Künstlergenossenschaft aufgelöst und in die sogenannte Reichskunstkammer integriert. Grundbesitz, Barvermögen und eine Grafiksammlung von großem Wert werden beschlagnahmt.
1949 Die Neugründung der Münchener Künstlergenossenschaft königlich privilegiert 1868 gelingt unter großem Einsatz und der umsichtigen Leitung von Prof. Constantin Gerhardinger. Er wird Präsident der Genossenschaft. Bis 1991 finden jährlich die Kunstausstellungen der Genossenschaft im Haus der Kunst München statt.
1992 Durch Neugliederung im Haus der Kunst verliert die Münchener Künstlergenossenschaft königlich privilegiert 1868 ihre bis dahin kontinuierliche Ausstellungstätigkeit im Haus der Kunst.
1992/1994 Ausstellung im Schloss Dachau
1995 und die folgenden Jahre als Provisorium Ausstellungen im Forum der Technik, Deutsches Museum München.
2001 Ab diesem Jahr findet die Jahresausstellung der Münchener Künstlergenossenschaft königlich privilegiert 1868 wieder im Haus der Kunst statt.
2014 Durch den Umbau des Hauses der Kunst hat die MKG 1868 im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst eine neue Heimat gefunden.
2018 150 Jahre Münchener Künstlergenossenschaft. Das Ehrenjahr wird mit einer außerordentlichen Jahresausstellung und einem Jubiläums-Katalog gewürdigt."
Phantastensalon in Le Mont-Dore - SAFADORE 2020
Der Kunstmaler, Architekt, Bildhauer und Autor Angerer der Ältere ist bereits zum 13. Mal zum großen Phantastensalon in Südfrankreich/Auvergne eingeladen.
Es ist Tradition, daß den Künstlern ein Thema genannt wird, das sie nach ihren Ideen gestalten können. Das Thema des Jahres 2020 heißt „Licht und Schatten“.
Das von einer internationalen Jury ausgewählte Gemälde erhält den begehrten Preis der Stadt Le Mont-Dore, den „Trophée Apocalypse Dore“. Er ist eine verkleinerte Nachbildung des Buches der Apokalypse von Salvador Dali.
Dieses “kostbarste Buch der Welt“ (Wert : 1 Million Dollar) – Ausmasse 86 X 78 Zentimeter – ist 210 Kilo schwer. Das Werk war vom Papst Johannes XXIII gesegnet worden und war dann in den sechziger Jahren in der ganzen Welt herumgezeigt worden.
4 Millionen begeisterte Kunstliebhaber haben das einzigartige Buch bewundert. In Deutschland war es in Berlin, Köln, Hamburg, München, Mainz und Stuttgart vorgestellt worden.
Seit Jahren ruht das Werk in Le Mont Dore in einer geschlossenen Kulturstätte.
Verliehen wird dieser Preis von M. Louis Giscard d’Estaing, dem Sohn des ehemaligen Staatspräsidenten Frankreichs Valery Giscard d’Estaing.
Zudem haben die Besucher der Ausstellung die Möglichkeit über ihr bevorzugtes Gemälde eine Stimme abzugeben. Dieser Publikumspreis ist völlig unabhängig von der Auswahl der Jury und wird gesondert prämiert. Besonders interessant sind hier die unterschiedlichen Bewertungen der Kunstverständigen und die der kunstinteressierten Besucher.
Angerer der Ältere erhielt in dem zurückliegenden Jahrzehnt zweimal den „Trophée Apocalypse Dore" und einmal den Publikumspreis.
Ausstellung von Gemälden der Erben Dalís. (Übersetzung aus dem französischen Pressebericht)
"In 15 Jahren hat die Europäische Fantastische Kunstmesse von Le Mont-Dore in der zauberhaften Umgebung eines Bergferienortes gut hundert Maler aus ganz Europa zusammengebracht. Alle großen Namen der phantastischen Bewegung sind in die einladende Winteratmosphäre der Auvergne gekommen, um ihr kreatives Werk im Rahmen dieser lohnenden Veranstaltung auszustellen, die von der Stadt Le Mont-Dore mit Hilfe der „Héritiers de Dali“ (Dalís Erben) vorgeschlagen wurde.
Die 2004 von Roger Erasmy gegründete Erneuerungsbewegung hat 27 internationale Ausstellungen im Sancy Resort (das zur Heimatbasis des Kollektivs geworden ist) und in den großen europäischen Hauptstädten Brüssel, München,Wien, Barcelona und Paris präsentiert. Auch in bayerischen Regionen wurden diese Ausstellungen gezeigt wie Eggenfelden, Wolnzach und Viechtach.
Der große Besucherandrang des Publikums ließ die fabelhafte Begeisterung, die die Kunst der Phantasie hervorruft, deutlich werden.
Vernissage ist am 7. Februar 2020 im Espace Culturel Joseph Forêt, Place de la République, 63240 Mont-Dore – Dauer der Ausstellung vom 8.Februar bis 6. März 2020. Der Eintritt ist frei. Geöffnet täglich von 10h à 12h und von 14h30 à 18h30."
Angerer der Ältere lernte Roger Erasmy bei einer Ausstellung nahe Paris kennen und seit dieser Zeit arbeiteten Künstler und Kurator intensiv zusammen, um die phantastische Kunst einem breiten kunstinteressierten Publikum zu präsentieren. Wie im obigen Text beschrieben, breitete sich diese kreative Bewegung in ganz Europa aus. Viele Künstler, die sich für diese phantastische Kunst einsetzen, konnten gewonnen werden und so hat sich ein europäisches Netzwerk etabliert. Leider und viel zu früh verstarb Roger Erasmy, jedoch seine Initiative wird jedes Jahr in Le Mont-Dore erneuert. Zwei Künstler der Bewegung, Bruno Altmayer und Michel Barthélemy übernahmen die alljährliche Aufgabe in Zusammenarbeit mit der Stadt Le Mont-Dore, diese europäische Kulturbewegung am Leben zu erhalten. Jedes Jahr haben zudem die Besucher der Ausstellung die Möglichkeit, einen Publikumspreis zu bestimmen. Das beste Werk erhält den „Trophée Apokalypse Dore“, ausgewählt von einer internationalen Jury, verliehen von M. Louis Giscard d’Estaing, dem Sohn des ehemaligen Staatspräsidenten Frankreichs Valery Giscard d’Estaing.
Das Thema des Phantastensalons heißt im Jahr 2020 „Licht und Schatten“ und man darf gespannt sein, welche Ideen jeder der eingeladenen Künstler/Innen aus diesem Thema präsentieren wird. Angerer der Ältere nennt sein Gemälde „In fernem Land“ (nach der Gralserzählung aus der Oper „Lohengrin“ von Richard Wagner.
Teilnehmende Künstler : Alain Bazard, Angerer der Ältere, Jean-Jacques Chabeaudie, Jean Delêtre, Monica Fagan, Jean-Marie Gasteuil, Marc Halingre, Jaroslaw Jasnikowski, Sylvia Karle-Marquet, Marcin Kolpanowicz, David Lefèbvre, Patrice Pit Hubert, Tony Quimbel, François Schlesser, Michèle Van Cotthem.
Grand Salon 2020 in der Villa Berberich - Colours
Angerer der Ältere zeigt 3 seiner Werke bei dieser internationalen Kunstausstellung in der Villa Berberich in Bad Säckingen.
Aus Tradition: Der Grand Salon in der Villa Berberich
Der Grand Salon im Kulturhaus Villa Berberich der Stadt Bad Säckingen
ist eine von Elena Romanzin kuratierte Ausstellung für Malerei und Skulptur. Er ist inspiriert von der Tradition historischer französischer Salons und in die heutige Zeit fortgeschrieben. Die internationalen Künstler präsentieren ihre Beiträge nach klassischen Themen geordnet aber höchst individuell in den sieben Räumen der Galerie der Villa Berberich.
Begleitet wird die Ausstellung von einem Rahmenprogramm sowie einem hochwertigen Katalog, in dem alle teilnehmenden Künstler und Werke gebührend gewürdigt werden. Zu verschiedenen Gelegenheiten werden Künstler anwesend sein. Der Dialog mit dem Publikum ist erwünscht und wird durch den von der Stadt Bad Säckingen dotierten Grand Salon Publikumspreis ermuntert.
Eröffnung des Grand Salon 2020: Colours
Sa 11.01.2020
Eröffnung 14 Uhr*
Vernissage 17 Uhr Begrüßung Bürgermeister Alexander Guhl, Kulturreferentin Christine Stanzel, Einführung Kuratorin Elena Romanzin
* Am Eröffnungstag ist der Eintritt frei!
Programm
Sa 18.01.20, 15 Uhr Führung Kuratorin Elena Romanzin führt durch die Ausstellung
So 19.01.20, 11 Uhr Matinée "Auf Flügeln des Gesangs", Christine Schmid & F. Metz, 20 €*
Sa 25.01.20, 17 Uhr Blaue Stunde Geschichten aus der Welt der Farben, Elena Romanzin
Sa 01.02.20, 18 Uhr Vortrag "Wine & Colours" mit Wein-Degustation, Weingut Ernst, 5 €*
Sa 08.02.20, 17 Uhr Lesung "Wunder der Farben", Die Wortfischer
So 09.02.20, 15 Uhr Führung Vorstellung der Publikumspreisträger durch die Kuratorin
So 16.02.20, 15 Uhr Finissage Preisverleihung durch Bürgermeister Alexander Guhl
*Kostenbeitrag/ Kartenverkauf in der Ausstellung
Eintritt Erwachsene 2€, Schüler/ Studenten 1€, mit Museumspass freier Eintritt
Katalog Der die Verkaufsausstellung begleitende Katalog bildet alle 108 Werke ab.
Publikumspreis Die Salonbesucher können bis So 02.02.20 für ihr Lieblingswerk stimmen.
Villa Berberich Kulturhaus der Stadt Bad Säckingen, Parkstr. 1, D-79713 Bad Säckingen
Facebook www.facebook.com/grand.salon.art
Publikumspreis von der Stadt Bad Säckingen gestiftet und nach das Votum der Besucher vergeben
Bereits zum 6. Mal stiftet die Stadt Bad Säckingen mit 1000€ den Publikumspreis des Grand Salons. Jeder Besucher der Ausstellung erhält in der Zeit vom 11.01. - 02.02.19 bei Eintritt einen Wahlschein ausgehändigt, auf dem er sein Lieblingswerk notieren kann. Die drei beim Publikum beliebtesten Werke werden am Mo. 3.02.19 gemeinsam mit der Presse ausgezählt und umgehend veröffentlicht, so dass das Publikum in den letzten 2 Ausstellungswochen das Mehrheitsvotum noch einmal betrachten kann. Im Rahmen der Finissage am 16.02.20 um 15 Uhr überreicht der Bürgermeister Alexander Guhl die Publikumspreise. Die ersten 3 Gesamtsieger bekommen 500€, 300€ bzw. 200€ als Geldpreise überreicht.
Ausstellende Künstler
ANGERER der Ältere, Flavio APEL, Andrea BERTHEL, Elisa BERTOLINI, Thomas BOSSERT, Mechthild EHMANN, Gabriele ESAU, Patrick GALL, Matteo GERMANO, Marga GOLZ, Jürgen GRAZZI, Annette JELLINGHAUS, Claudia KAAK, Nikolai LAGOIDA, Marc LANGER, Joachim LEHRER, Carmelo MARGARONE, Sigrid NEPELIUS, Martin Georg OSCITY, Valentina PRESTI, Christine REINCKENS, Elena ROMANZIN, Conrad SCHIERENBERG, Hinrich SCHÜLER, Ulrich Julius SEKINGER, Seona SOMMER, Christel Andrea STEIER, Jan TEUNISSEN, Melanie TILKOV, Pier TOFFOLETTI, Kerstin VICENT, Leni WINKELMANN, Ulrich WÖSSNER
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ENGLISH VERSION
The Grand Salon in Villa Berberich, historical building of the City of Bad Säckingen,
is a curated exhibition for Painting and Sculpture. It is inspired by the tradition of the historical french Salon and is written forth in contemporary time. The International artists participating, introduce their artworks in the seven rooms of the Gallery of Villa Berberich according to traditional genres and themes, but each with their own very personal contemporary voice.
The exhibition will be accompanied by a catalogue in German and English where all exhibiting artists and their artworks will be introduced, as well as a frame programme with concerts and guided tours of the curator. In several occasion, the exhibiting artists will be present. A dialogue with our visitors is desired, and will be supported by the Visitors’ Choice Prize sponsored by the City of Bad Säckingen.
An application for the Grand Salon is not possible. There is no open call.
Opening of the Grand Salon 2020:
Vernissage 11.01.20 – 17:00
Exhibition 11.01. – 16.02.20, Wed, Thu, Sat, Sun 14 – 17 :00The exhibition is supported by the Office for Culture of Stadt Bad Säckingen:
Entrance fee: Adults 2 €, Students 1€, Museumspass owners: free
Villa Berberich, Kulturhaus der Stadt Bad Säckingen, Parkstr. 1, D-79713 Bad Säckingen
Der gefesselte Prometheus
Prometheus brachte den Menschen das Feuer und wurde von den Göttern bitter dafür bestraft.
Das Thema "Prometheus" und die griechische Götterwelt ist für den Künstler Angerer der Ältere immer wieder intensiv anregend.
Mutige Kunst
Ankündigung für eine „mutige Sendung“ im Bayerischen Rundfiunk BR2 am Tag der Deutschen Einheit.
Angerer der Ältere spricht über seine „mutige Kunst“ im Interview mit Sarah Kosh-Amoz, siehe Programmankündigung.
Von Sarah Kosh-Amoz
Seine Kunst den Blicken der Anderen aussetzen, das allein ist schon mutig. Wenn man außerdem ungewöhnliche Kunst abseits des gefälligen Mainstreams macht, dann erst recht. Und wenn man dann auch noch selbstsicher und laut Großmeister des eigenen Fachs wie Pablo Picasso kritisiert, spätestens dann ist man wirklich mutig. Ein Porträt des Malers Angerer der Ältere.
Donnerstag, 03.10.2019
12:05 bis 13:00 Uhr
BAYERN 2
Mehr als Nervenkitzel – Hochseilgarten zum Teambuilding
Von Tobias Föhrenbach
Wagnissucher und Wagnismeider – Mut ist eine Charakterfrage
Von Tilla Schnickmann
Mutproben und ihre Ausläufer ins Gesellschaftlich-Philosophische – ein Essay
Von Barbara Bogen
Mutige Kunst
Von Sarah Kosh-Amoz
Moderation: Ewald Arenz
Wiederholung am Samstag den 06.10.2019
Sendungsseite Zeit für Bayern
MAGICAL DREAMS V - Internationale Kunstausstellung
Alle zwei Jahre findet die Ausstellungseröffnung von Magical Dreams in Polen statt. Es ist bereits die 5. Ausstellung phantastischer Kunst in Malerei und Bildhauerei. Magical Dreams V wird anschschließend zu einer Wanderausstellung durch europäische Länder. Zuerst werden die Werke in großen polnischen Städten gezeigt, danach in monatlichen Abständen in Österreich und Deutschland. Durch die große Resonanz des Publikums beteiligen sich immer mehr Museen und Galerien an dieser Wanderausstellung. Die letzte Station ist in Bayern im Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach im September 2020.
Der Künstler Angerer der Ältere fährt nun schon seit vielen Jahren in die Galerie Bator in Szczyrk. Das Wiedersehen mit den polnischen und internationalen Künstlerkollegen führt immer wieder erneut zu kreativem Austausch, denn in dieser Kunstausstellung sind nur handwerkliche Könner eingeladen. Das Medienhaus Kastner, Prof. Eduard Kastner, ein großer Förderer phantastischer Kunst, wird dieses Jahr zur großen Eröffnung anwesend sein. Ihm ist es zu verdanken, daß diese europäischen grenzüberschreitenden Kunstausstellungen möglich werden. Weitere Stationen der Wanderausstellung werden sein. Warschau, Wloclawek, Wiener Neustadt, Zetel, Krakau, Wolnzach. Die Webseite der Galerie Bator informiert über die Termine der Eröffnungen.
Vernissage am 7. September 2019 um 19 Uhr
Bator Art Gallery, Szczyrk, Myliwskastr. 60
Eingeladene Künstler/Innen:
Bruno Altmayer (F) Angerer der Ältere (D) Carrie Ann Baade (USA) Kathrina S. Baumgartner (D) Karol Bąk (PL) Katarzyna Bułka-Matłacz (PL) Patrizia Comand (I) Victoria Francisco (CZ) Arkadiusz Dzielawski (PL) Gianni Gianasso (I) Peter Gric (A) Mateusz Grobelny (PL) Jarosław Jaśnikowski (PL) Lukáš Kándl (CZ, F) Marcin Kołpanowicz (PL) Tomasz Kopera (PL) Jacek Lipowczan (D) Micha Lobi (RUS) Jacek Opała (PL) José Parra (MEX) Graszka Paulska (PL) Kazimierz Pilarz (PL) Leo Plaw (AUS) Łukasz Prządka (PL) Otto Rapp (D) Fabrizio Riccardi (I) Jean-Noel Riou (F) Tim Roosen (B) Marek Rużyk (PL) Tomasz Sętowski (PL) Grzegorz Stec (PL) Józef Stolorz (PL) Christophe Vacher (USA) Adam Widełka (PL)Siegfrie Zademack (D)
Angerer der Ältere stellt bei Magical Dreams V drei seiner Werke aus:
TUMULT - Rolf Schilling begegnet Angerer dem Älteren
TUMULT präsentiert in der Herbst-Ausgabe 18 Bilder des 1938 in Bad Reichenhall geborenen Malers, Architekten und Bühnenbildners Ludwig Valentin Angerer, genannt „der Ältere“. Angerers Bilder sind ungeheuerlich – Ergebnisse eines Zusammenwirkens von virtuos beherrschter, wahrhaft altmeisterlicher Lasurtechnik, unangefochtener Treue zum christlich-abendländischen Erbe und der Schubkraft gereifter Kindlichkeit. Wer dies noch fassen kann, nennt es „magischen Realismus“ oder „Tradition des italienischen Manierismus“, in der Nachfolge von Bronzino und Cambiaso, der Nachbarschaft von Ernst Fuchs und Friedrich Hechelmann – zutreffend und doch hilflos. Aber seien wir froh, wenigstens diese Etiketten zu haben.
Angerer der Ältere hat sich reinen Herzens, gänzlich unspekulativ, auf die Fabulier-, Formen-, Sprach- und Pathoswelten von Friedrich Hölderlin, Ernst Jünger, Salvador Dali, J.R.R. Tolkien, Michael Ende, Arno Breker und Rolf Schilling eingelassen (und die Genannten, sofern sie noch lebten, sowie Kirchenfürsten und weltliche Repräsentanten sich auf ihn) – im Sog der Sehnsucht nach der Wiederkehr des Wundersamen, einer Sehnsucht, die der Einsicht in die absolute Unfassbarkeit des Universums verschwistert ist. Dies alles ist phantastisch, und folgerichtig hat Angerer zweimal den französischen Kunstpreis „Trophée Apocalypse Dore“ des Europäischen Phantastensalons gewonnen.
Wir sehen sagenferne Landschaften, ins Dämmerlicht frühneuzeitlicher Verzauberung getaucht, neomythische Tierwesen, nackte und geharnischte Heldengestalten. Wir sehen eine Gegenständlichkeit triumphieren, die schon in der frühsteinzeitlichen Höhlenmalerei Alteuropas vorherrscht. Wir sind von diesem spektakulären Realismus hingerissen.
Doch dem Kunstverstand der Experten, abgehärtet in tausend Gewittern der Entmystifizierung, somit auch unserem eigenen Verstand, sind diese Bilder tief suspekt. (Und der Bildredakteur von TUMULT war kurz davor, uns die Loyalität aufzukündigen, als er sie ins Heft gelangen sah.) Wem angesichts der hier beschworenen Harmonie des Alls nicht die Attribute „schwülstig“ und „süßlich“ auf die Lippen drängen, der sieht nicht fern, liest keine Zeitschriften und hat keinen Computer.
Wir haben sie ja nicht mutwillig vertrieben, und es bedürfte weitaus rigoroserer Kraftakte als eines künstlerischen Entschlusses, um sie zurückzugewinnen. Es war nicht einfach nur Frevel, sondern auch europäisches Geschick, dass wir auf den Pfad freudlosen Erkennens gerieten, und dabei sie verscheuchten, obwohl wir sie scheinbar anbeteten. Sie, die Schönheit. Angerer der Ältere will sie der Kunst und uns allen aufs Neue erschließen.
(Frank Böckelmann)
Wirkliche sakrale Kunst - Die Tagespost
Artikel im Feuilleton von "Die Tagespost"
In der Ausgabe der Tagespost , der katholischen Wochenzeitung vom 1. August 2019 steht im Feuilleton ein Artikel über den Künstler Angerer der Ältere und seine christliche Kunst von Jonas Mahraun. Den Titel prägte Papst em. Benedikt XVI, als er in einem handgeschriebenen Brief dem Künstler zum Bau der Erlöserkapelle in Biburg gratulierte. Damals noch als Präfekt der Glaubenskongregation. Der gesamte Glückwunsch lautete:
„Ich beglückwünsche Sie zu dem Kunstwerk, das endlich wieder
einmal wirkliche sakrale Kunst darstellt im Gegensatz zu so Vielem,
das nur den Verfall der Seele im Unglauben sichtbar macht.“
Mit allen guten Wünschen für Ihr Schaffen bin ich
Ihr
Joseph Kardinal Ratzinger
Anbei Auszüge aus dem Artikel von Jonas Mahraun (weiter unten ist der gesamte Artikel zu lesen)
…….“HOFFNUNG AUF DIE KULTURELLE SONNE AUS DEM OSTEN“
Wem dieser Komperativ als Anmaßung aufstößt, der mag im Leben und Wirken Angerers des Älteren lange nach etwas Ausschau halten, das aus dem Rahmen fällt, den die archaisch anmutende Selbstbezeichnung absteckt. Je näher man den Künstler allerdings kennenlernt, desto weiter reift die Gewissheit, daß der klangvolle Name nicht bloß Fassadenverkleidung ist, sondern daß er das Wesen seines Trägers recht gründlich abbildet: Eines Lesers, der die Werke seiner beiden Lieblingsautoren – des Geburtsschwaben Friedrich Hölderlin wie des Wahlschwaben Ernst Jünger – über weite Strecken auswendig zu kennen scheint und den eine Freundschaft mit Michael Ende verband……..“
……..“Was den Mönchen die islamische Bedrohung war, sind dem bayerischen Maler die Zumutungen der technischen Moderne an sich. Und dennoch begreift Angerer seine Zeit auch und gerade als willkommene Prüfung. In einer Epoche künstlerischer Blüte schien ihm sogar manches große Talent verzichtbar. Wo sich aber die kulturelle Erbmasse des alten Europa auf immer weniger Schultern verteile, wachse dem Einzelnen eine ungeahnte Verantwortung zu.“
Totale Seinsbemächtigung
Martin Heidegger hat es vorausgesehen,“ daß jenes nach dem Vorbild der Mathematik abstrakte quantifizierende Instrument rechnende Planungsdenken, das letztlich auf „totale Seinsbemächtigung und Weltzerstörung“ ausgerichtet ist; geschaffen durch die räuberische Oligarchie der Reichen und Mächtigen.“
Heidegger spricht vom „Hineingeworfensein“ der Menschen in unser Dasein. Heute droht ihnen, kaum sind sie in der Welt angekommen, ein „Durcheinandergeworfensein in eine multikulturelle Gesellschaft“.
Um unsere sogenannte „dunkle Vergangenheit“ zu verwischen, verfallen wir außerdem durch ein Endlosgeworfensein einem moralischen Putzfimmel, aufgepeitscht von einer „Diktatur von hinten“, die man nicht sieht aber ständig zu spüren bekommt.
Die meisten der so Getriebenen wissen nicht, daß sie längst dem Teufel verfallen sind, denn „Durcheinanderwerfer“ steht für „Diabolo“.
Wie beschreibt Arnold Gehlen unsere Zeit? „Wenn die Gaukler, Dilettanten, die leichtfüßigen Intellektuellen sich vordrängen, wenn der Wind allgemeiner Hanswursten sich erhebt, dann lockern sich auch die uralten Institutionen: das Recht wird elastisch, die Kunst nervös, die Religionen sentimental.“
30 Jahre Mauerfall und Wiedervereinigung
Am 1. Jahrestag, am 3. Oktober 1990, dem Tag der Deutschen Einheit wurde der Bilderzyklus „Deutsche Trennung und Einheit“ in der ARD/NDR uraufgeführt. Angerer der Ältere in Zusammenarbeit mit seinem Sohn Christian. Niemals an Mauerfall gedacht.
Man kann nicht oft genug darauf hinweisen, daß es selten eine derart „friedliche Revolution“ in der Geschichte gegeben hat. 2019 feiern wir 30 Jahre Mauerfall.
Ausführliches zur deutschen Wiedervereinigung bei Wikipedia
Es handelt sich in dem Videofilm um einen verfilmten Bilderzyklus des Themas „Deutsche Trennung und Einheit“, der zu einer Zeit entstanden ist (1976-1989), als in der „alten Bundesrepublik“ keiner mehr so recht an die deutsche Wiedervereinigung glauben wollte. Es gab keinen Künstler, der sich dieses Themas annahm. Das Thema war unmodern und unbequem, wie auch heute.
Im Frühjahr 1990 wurden jedoch die Bilder im Zuge der sich anbahnenden deutschen Wiedervereinigung im Münchner Bruckmann-Verlag ausgestellt.
„Nicht im Entferntesten habe ich damit gerechnet, dass meine Bilder noch zu meinen Lebzeiten aktuell werden. Vor allem politisch aktuell. Außerdem kenne ich keinen deutschen Maler, der diesem Thema konsequent nachgegangen ist. Oft bin ich deshalb belächelt worden……“ (Angerer der Ältere zur Intention seines Films 1990)
Angerer der Ältere schuf in den Jahren danach weitere Gemälde zum deutschen Thema. Zum 80. Geburtstag von Angerer der Ältere schrieb Jonathan Meynrath : „Einsam auf Athos„.
Weltenburger Enge phantastisch
Ein neues Gemälde ist fertig geworden.
Weltenburger Enge phantastisch
Die Weltenburger Enge ist ein Gebiet von herausragender Bedeutung. Kultur und Natur verbinden sich hier in einzigartiger Weise. Deshalb wurde dieses Naturschutzgebiet 1978 als bisher einziges Naturschutzgebiet in Bayern mit dem Europadiplom vom Europarat ausgezeichnet. Diese Auszeichnung gilt für Gebiete von „internationaler Bedeutung und von europäischen Interesse im Hinblick auf den Schutz des natürlichen Erbes und auf die Erhaltung ihres ästhetischen, kulturellen und Erholungszwecken dienenden Wertes“.
Für einen Künstler ist diese Naturlandschaft phantastisch, anregend und geheimnisvoll!