Wassily Kandinsky
Wer war Wassily Kandinsky?
Wassily Wassilyevich Kandinsky (1866-1944) war ein russischer Maler und Kunsttheoretiker, der weithin als einer der Pioniere der abstrakten Kunst gilt. Der in Moskau geborene Kandinsky begann seine künstlerische Laufbahn mit einem Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, bevor er sich in seinen Dreißigern der Kunst zuwandte.
Er zog 1896 nach München, Deutschland, um Kunst zu studieren, und schrieb sich an der privaten Kunstschule von Anton Ažbe ein. Später studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München, wo er von den impressionistischen und postimpressionistischen Bewegungen beeinflusst wurde und zu einer führenden Figur in der Entwicklung avantgardistischer Kunstbewegungen wie dem Expressionismus und dem Blauen Reiter wurde ).
Kandinskys frühe Gemälde wurden von seinem Interesse an Spiritualität und Theosophie beeinflusst und zeigten kräftige Farben und abstrakte Formen, die tiefe emotionale und spirituelle Ideen vermittelten. Während seiner Zeit mit der Bewegung des Blauen Reiters entwickelte Kandinsky seinen eigenen einzigartigen Stil der abstrakten Kunst, der sich durch die Verwendung geometrischer Formen, lebendiger Farben und dynamischer Kompositionen auszeichnet.
In den 1920er Jahren kehrte Kandinsky nach Russland zurück und beteiligte sich am Aufbau der russischen Avantgarde. Er lehrte an der Moskauer Akademie der bildenden Künste und half beim Aufbau des Instituts für künstlerische Kultur in Moskau. Aufgrund des politischen Drucks verließ er Russland jedoch schließlich 1933 und zog nach Frankreich, wo er den Rest seines Lebens verbrachte.
Im Laufe seiner Karriere beschäftigte sich Kandinsky auch intensiv mit Kunsttheorie und schrieb ausführlich über die spirituellen und emotionalen Dimensionen der Kunst. Sein 1910 erschienenes Buch „Concerning the Spiritual in Art“ gilt als wegweisend für die Entwicklung der modernen Kunsttheorie.
Kandinskys Werke sind bekannt für ihre Verwendung von Farbe, Form und Komposition, um tiefe emotionale und spirituelle Ideen zu vermitteln. Seine Gemälde werden weiterhin weltweit ausgestellt und gesammelt und sind ein wichtiger Bestandteil des modernen Kunstkanons.
Wassily Kandinsky - Komposition IX, 1936. Öl auf Leinwand. Musée National d’Art Moderne, Paris
Kandinskys künstlerische Perioden
Die künstlerische Karriere von Wassily Kandinsky lässt sich in mehrere unterschiedliche Perioden unterteilen, die jeweils durch unterschiedliche Stile, Themen und Einflüsse gekennzeichnet sind. Sie spiegeln seine kontinuierliche Erforschung der Beziehung zwischen Spiritualität, Emotion und Abstraktion in der Kunst sowie seine innovativen Beiträge zur Entwicklung der modernistischen Malerei wider.
Frühe Periode (1890er-1908) : Während dieser Zeit war Kandinskys Werk figurativ und gegenständlich, mit Einflüssen der impressionistischen und post-impressionistischen Bewegungen. Seine frühen Gemälde zeigten oft Landschaften und Szenen aus dem täglichen Leben, aber er begann Anfang des 20. Jahrhunderts mit der Abstraktion zu experimentieren. Seine ersten abstrakten Arbeiten waren noch von seinem früheren Stil beeinflusst und orientierten sich oft an Landschaften oder natürlichen Formen.
Eines von Kandinskys frühesten Werken aus dem Jahr 1901 heißt „Achtyrka“ und zeigt eine kleine Stadt in Russland. Das Gemälde zeigt Kandinskys Interesse daran, die Atmosphäre und Stimmung eines Ortes durch Farbe und Pinselführung einzufangen.
„Murnau mit Kirche II“ (1910) ist ein gutes Beispiel für Kandinskys frühen Stil, der vom Fauvismus und Expressionismus beeinflusst war. Es ist auch ein wichtiges Werk in der Entwicklung der abstrakten Kunst, da Kandinsky kurz nach der Entstehung dieses Werks begann, sich von der gegenständlichen Malerei weg und hin zu abstrakteren Formen zu bewegen.
Kandinskys Frühzeit war eine Zeit des Experimentierens und Erforschens, als er versuchte, seinen eigenen einzigartigen künstlerischen Stil zu entwickeln. Obwohl seine frühen Werke oft weniger bekannt sind als seine späteren abstrakten Werke, sind sie dennoch wichtig, um die Entwicklung seiner künstlerischen Vision zu verstehen.
Wassily Kandinsky - Achtyrka, 1901. Öl auf Leinwand. Lenbachhaus, München, Deutschland
Expressionistische Periode (1908-1914) : Diese Periode bezieht sich auf die Zeit in seiner künstlerischen Laufbahn, als er stark von der expressionistischen Bewegung beeinflusst wurde. Kandinskys Werk wurde in dieser Zeit zunehmend abstrakter, wobei Farbe und Ausdruck im Vordergrund standen. Seine Bilder zeichneten sich durch kräftige, lebendige Farben und dynamische Kompositionen aus.
Eines der berühmtesten Werke Kandinskys aus seiner expressionistischen Zeit ist „Komposition VII“, die er 1913 malte. Dieses Gemälde zeichnet sich durch die Verwendung kräftiger Farben und abstrakter Formen aus und wird oft als Paradebeispiel für ungegenständliche Kunst zitiert .
Weitere Werke aus Kandinskys expressionistischer Zeit sind „Improvisation 28“ (1912) und „Blue Mountain“ (1908-1909). Diese Werke, wie „Composition VII“, zeichnen sich durch kräftige Farben und abstrakte Formen aus, die emotionale und spirituelle Themen suggerieren.
Kandinskys expressionistische Periode war eine Zeit intensiver Experimente und Erforschung, da er versuchte, starke Emotionen durch seine Kunst zu vermitteln. Während seine späteren abstrakten Werke vielleicht besser bekannt sind, spielte diese Zeit eine wichtige Rolle in der Entwicklung seiner künstlerischen Vision.
Während dieser Zeit lebte Kandinsky in München und war Teil einer Künstlergruppe namens Blauer Reiter. Die Bewegung des Blauen Reiter war eine einflussreiche Künstlergruppe, die im frühen 20. Jahrhundert in Deutschland aktiv war. Die Gruppe wurde 1911 von Wassily Kandinsky und Franz Marc gegründet und widmete sich der Erforschung neuer Ausdrucksformen in der Kunst.
Die mit der Bewegung des Blauen Reiters verbundenen Künstler interessierten sich für eine breite Palette künstlerischer Stile und Techniken, darunter Fauvismus, Expressionismus und abstrakte Kunst. Sie interessierten sich auch für die Erforschung der spirituellen und emotionalen Dimensionen der Kunst, und viele ihrer Werke zeichneten sich durch kräftige Farben und abstrakte Formen aus.
Zu den bekanntesten Künstlern des Blauen Reiters gehören neben Wassily Kandinsky und Franz Marc August Macke, Paul Klee, Alexej von Jawlensky, Lyonel Feininger und Gabriele Münter. Diese Künstler waren sich alle einig in ihrer Überzeugung, dass Kunst die Macht hat, die Welt zu verändern, und sie strebten danach, Werke zu schaffen, die den Betrachter inspirieren und zu neuen Denkweisen anregen würden.
Die Bewegung des Blauen Reiters war kurzlebig und dauerte nur wenige Jahre, bevor sie durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs unterbrochen wurde. Dennoch hatte die Bewegung einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen Kunst und ebnete den Weg für viele der künstlerische Bewegungen, die in den folgenden Jahrzehnten entstehen sollten.
Wassily Kandinsky - Komposition VII, 1913. Öl auf Leinwand. Tretjakow-Galerie, Moskau
Russische Periode (1914-1921) : Kandinsky kehrte während des Ersten Weltkriegs nach Russland zurück und engagierte sich in der avantgardistischen Kunstszene des Landes. Diese Zeit war geprägt von einem erneuten Interesse an russischer Volkskunst und einem stärkeren Fokus auf geometrische Abstraktion.
Während dieser Zeit engagierte sich Kandinsky in einer Reihe von künstlerischen Gruppen und Bewegungen, darunter die Karo-Bube-Gruppe und die suprematistische Bewegung. Er war auch an der Gründung des Instituts für künstlerische Kultur in Moskau beteiligt, das sich der Förderung neuer Formen von Kunst und Design widmete.
Eines der berühmtesten Werke Kandinskys aus seiner russischen Zeit ist „Komposition VIII“, die er 1923 malte. Dieses Gemälde zeichnet sich durch die Verwendung geometrischer Formen und kräftiger Farben aus und wird oft als Paradebeispiel suprematistischer Kunst zitiert.
Weitere Werke aus Kandinskys russischer Zeit sind „Black and Violet“ (1923) und „Circles in a Circle“ (1923). Diese Arbeiten spiegeln Kandinskys Interesse an der Verwendung geometrischer Formen und Farben wider, um spirituelle und emotionale Themen auszudrücken.
Wassily Kandinsky - Kreise im Kreis, 1923. Öl auf Leinwand. Philadelphia Museum of Art, Philadelphia, USA
Bauhauszeit (1922-1933) : Kandinskys Bauhauszeit bezieht sich auf die Zeit seiner künstlerischen Laufbahn, als er mit der Bauhausschule für Kunst und Design in Deutschland verbunden war. Diese Periode war geprägt von einem Fokus auf geometrische Abstraktion und die Integration von Kunst und Technologie.
Kandinsky trat 1922 in die Fakultät des Bauhauses ein und wurde schnell zu einer prominenten Persönlichkeit innerhalb der Schule. Er unterrichtete eine Reihe von Kursen über Farbtheorie und abstrakte Kunst und fungierte auch als Leiter der Werkstatt für Wandmalerei.
Während seiner Zeit am Bauhaus erforschte Kandinsky weiterhin die Verwendung von geometrischen Formen und kräftigen Farben in seinen Kunstwerken. Er interessierte sich auch für das Potenzial der Kunst, soziale Veränderungen herbeizuführen, und entwickelte eine Kunsttheorie, die er „das Spirituelle in der Kunst“ nannte.
Kandinskys bekanntestes Werk aus seiner Bauhauszeit ist „Gelb-Rot-Blau“ (1925). Diese Arbeit spiegelt Kandinskys Interesse an der Verwendung geometrischer Formen und Farben wider, um spirituelle und emotionale Themen auszudrücken.
Neben seiner künstlerischen Arbeit spielte Kandinsky auch eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Bauhauses als Institution. Er half bei der Gestaltung des Lehrplans und der Philosophie der Schule und setzte sich für die Förderung der Integration von Kunst und Technologie ein.
Wassily Kandinsky - Gelb-Rot-Blau, 1925. Öl auf Leinwand. Musée National d’Art Moderne, Paris
Pariser Zeit (1933-1944) : Kandinsky zog 1933 nach Paris und malte und schrieb bis zu seinem Tod 1944 weiter. Während dieser Zeit erforschte Kandinsky weiterhin die Verwendung geometrischer Formen und kräftiger Farben in seinen Kunstwerken, aber auch seinen Stil einige wesentliche Änderungen erfahren.
In Paris schloss sich Kandinsky einer Gruppe von Künstlern an, die als Abstraction-Création-Gruppe bekannt war und sich der Förderung der abstrakten Kunst verschrieben hatte. Kandinsky begann auch, mehr organische Formen in seine Arbeit zu integrieren, was sein Interesse an der natürlichen Welt widerspiegelt.
Einige der berühmtesten Werke Kandinskys aus seiner Pariser Zeit sind „Sky Blue“ (1940) und „Composition X“ (1939). Diese Arbeiten spiegeln Kandinskys anhaltendes Interesse an der Verwendung von Farbe und Form wider, um spirituelle und emotionale Themen auszudrücken, aber sie zeigen auch sein wachsendes Interesse an der natürlichen Welt und den Rhythmen des Universums. Während seiner Zeit in Paris schrieb und veröffentlichte Kandinsky auch weiterhin zum Thema Kunst und ihr Verhältnis zur Spiritualität.
Wassily Kandinsky - X, 1939. Öl auf Leinwand. Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
Theoretische Schriften
Wassily Kandinsky war nicht nur ein versierter Künstler, sondern auch ein bedeutender Kunsttheoretiker. Er glaubte, dass Kunst das Potenzial habe, die spirituellen und emotionalen Dimensionen der menschlichen Erfahrung auszudrücken, und er versuchte, eine Kunsttheorie zu entwickeln, die diese Überzeugung widerspiegelte. Sein Buch „Point and Line to Plane“ (1926) gilt bis heute als wegweisendes Werk zum Thema abstrakte Kunst.
Eine von Kandinskys berühmtesten Kunsttheorien ist seine Idee vom „Spirituellen in der Kunst“. Laut Kandinsky hat Kunst die Fähigkeit, die inneren Emotionen und die Spiritualität des Betrachters zu wecken. Er glaubte, dass die in einem Kunstwerk verwendeten Farben und Formen diese Emotionen und spirituellen Ideen direkt an den Betrachter übermitteln könnten, ohne dass eine verbale oder geschriebene Sprache erforderlich wäre.
Sein Buch „Concerning the Spiritual in Art“ (1911) untersuchte die spirituelle Dimension der Kunst und ihr Potenzial, den Materialismus zu überwinden. Kandinsky argumentierte, dass Kunst frei von Repräsentationszwängen sein sollte und dass Farbe und Form verwendet werden könnten, um Emotionen und Ideen eigenständig auszudrücken. Er glaubte auch, dass abstrakte Kunst die reinste Form des künstlerischen Ausdrucks sei, und seine Ideen hatten einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen Kunst. Kandinskys Schriften zur Kunst werden bis heute von Kunsthistorikern und Theoretikern studiert und analysiert.
Eine weitere wichtige von Kandinsky entwickelte Kunsttheorie war seine Idee der "Synästhesie". Kandinsky glaubte, dass Farben, Formen und Klänge alle miteinander verbunden seien und dass sie in der Kunst verwendet werden könnten, um komplexe emotionale und spirituelle Reaktionen hervorzurufen. Er glaubte, dass die Verwendung von Farbe und Form in einem Kunstwerk eine Art "Musik für die Augen" erzeugen könnte, bei der der Betrachter eine sensorische und emotionale Reaktion auf das Kunstwerk erfahren würde.
Kandinsky glaubte auch, dass abstrakte Kunst die höchste Form der Kunst sei, da sie den direktesten Ausdruck der inneren Emotionen und spirituellen Ideen des Künstlers ermöglichte. Er sah die abstrakte Kunst als eine Art universelle Sprache, die von Menschen aller Kulturen und Hintergründe verstanden werden konnte.
5 berühmteste Gemälde von Wassily Kandinsky
„Composition VII“ (1913): Dies ist eines von Kandinskys berühmtesten Werken und bekannt für seine lebhaften Farben und komplexen Kompositionen. Das Gemälde zeigt eine Reihe sich überlappender geometrischer Formen, die ein Gefühl von Bewegung und Energie erzeugen.
"Gelb-Rot-Blau" (1925): Kandinsky glaubte, dass Farbe eine spirituelle Qualität habe und Emotionen und Ideen direkter als gegenständliche Kunst vermitteln könne. In „Gelb-Rot-Blau“ soll die Verwendung von Farbe ein Gefühl von spiritueller Harmonie und Ausgeglichenheit vermitteln.
„Komposition VIII“ (1923): Das Gemälde gilt als wichtiges Werk in der Entwicklung der abstrakten Kunst und wird wegen seiner Verwendung von Farbe und Form bewundert, um ein Gefühl von Bewegung zu erzeugen. Es ist auch bemerkenswert für seinen Einfluss auf spätere Künstler, einschließlich der Abstrakten Expressionisten.
"Black and White" (1919): Dieses Kunstwerk repräsentiert Kandinskys Erforschung des Ausdruckspotentials von Schwarz und Weiß. Die Formen sind vereinfacht und abstrakt, suggerieren aber dennoch ein Gefühl von Tiefe und Dimensionalität. In „Black and White“ soll die Verwendung kontrastierender Farben ein Gefühl von Spannung und Ausgeglichenheit erzeugen, während die vereinfachten Formen ein Gefühl von Spiritualität und Transzendenz vermitteln sollen.
"Blue Mountain" (1908-1909): Es gilt als frühes Beispiel für Kandinskys Auseinandersetzung mit der Abstraktion und dem Ausdruckspotential von Farbe und Form. Es ist auch ein Beispiel für den Einfluss der russischen Volkskunst auf Kandinskys Werk, da die vereinfachte Form des Berges an die stilisierten Formen der traditionellen russischen Kunst erinnert.
Wassily Kandinsky - Blauer Berg, 1908-1909. Öl auf Leinwand. Solomon R. Guggenheim-Museum
Kunstmarkt und Museen
Die Werke von Wassily Kandinsky sind auf dem Kunstmarkt seit langem sehr gefragt und erzielen auf Auktionen immer noch beachtliche Preise. Einige der berühmtesten Werke Kandinskys, wie „Studie für Improvisation 8“, „Fugue“ und „Rigide et Courbé“, wurden in den letzten Jahren bei Auktionen von Christie’s und Sotheby’s für Millionen von Dollar verkauft. Diese Werke werden wegen ihrer historischen Bedeutung, künstlerischen Innovation und Ausdruckskraft hoch geschätzt.
Kandinskys Werke sind besonders begehrt bei Sammlern, die sich für die Entwicklung der abstrakten Kunst und die Geschichte der modernen Kunst interessieren. Allerdings erzielen nicht alle Gemälde von Kandinsky bei Auktionen so hohe Preise. Kleinere Werke oder solche mit geringerer Herkunft oder historischer Bedeutung können für Zehn- oder Hunderttausende von Dollar statt für Millionen verkauft werden.
Viele von Kandinskys berühmtesten Gemälden befinden sich in bedeutenden Museumssammlungen wie dem Solomon R. Guggenheim Museum in New York, dem Museum of Modern Art in New York und dem Centre Georges Pompidou in Paris. Diese Institutionen stellen Kandinskys Werke häufig im Rahmen ihrer ständigen Sammlungen oder Sonderausstellungen aus.
Kandinskys Werke sind auch in vielen anderen Museen und Galerien auf der ganzen Welt zu sehen, darunter das Art Institute of Chicago, die Tate Modern in London und das Hermitage Museum in St. Petersburg.
Neben seinen Gemälden befinden sich auch Kandinskys Schriften und theoretische Arbeiten in Museumssammlungen und werden oft neben seinen Kunstwerken studiert und ausgestellt. Diese Schriften bieten wichtige Einblicke in Kandinskys künstlerische Vision und seine Vorstellungen von der spirituellen und emotionalen Kraft der abstrakten Kunst.