Henri Cartier-Bresson war ein französischer Fotograf, dessen menschliche, spontane Fotografien dazu beitrugen, Fotojournalismus als Kunstform zu etablieren. Zusammenfassung
Henri Cartier-Bresson wurde am 22. August 1908 in Chanteloup, Frankreich, geboren. Als Pionier des Fotojournalismus reiste Cartier-Bresson mit seiner Kamera um die Welt und tauchte völlig in seine aktuelle Umgebung ein. Er gilt als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts und berichtete über viele der größten Ereignisse der Welt, vom spanischen Bürgerkrieg bis zu den französischen Aufständen im Jahr 1968.
Frühe Jahre
Henri Cartier-Bresson gilt weithin als eine der führenden künstlerischen Kräfte des 20. Jahrhunderts und wurde am 22. August 1908 in Chanteloup, Frankreich, geboren. Als ältestes von fünf Kindern war seine Familie wohlhabend – sein Vater machte als Textilfabrikant ein Vermögen –, aber Cartier-Bresson scherzte später, dass es aufgrund der Sparsamkeit seiner Eltern oft so aussah, als sei seine Familie arm.
Cartier-Bresson wurde in Paris ausgebildet und entwickelte schon früh eine Liebe zur Literatur und Kunst. Kreativität war sicherlich ein Teil seiner DNA. Sein Urgroßvater war Künstler gewesen und ein Onkel war ein bekannter Drucker. Sogar sein Vater beschäftigte sich mit Zeichnen.