le rasoir Druckgrafik von Valério Adami

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  • Unbekannte Ausgabe Druckgrafik, Lithographie
  • Masse Höhe 23,2in, Breite 29,9in
  • Rahmen Dieses Kunstwerk ist nicht gerahmt
  • Kategorien Druckgrafik unter 1.000 $
lithographie originale signé tirage à 30 exemplaires 59 x 76 cm Über dieses Kunstwerk: Einstufung, Techniken & Stile Technik Druckgrafik [...]
lithographie originale signé
tirage à 30 exemplaires
59 x 76 cm
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Valerio Adami, ein italienischer Maler, der für seinen Einfluss im Bereich der Pop Art bekannt ist, wurde am 17. März 1935 in Bologna geboren. Seine künstlerische Reise begann bereits[...]

Valerio Adami, ein italienischer Maler, der für seinen Einfluss im Bereich der Pop Art bekannt ist, wurde am 17. März 1935 in Bologna geboren. Seine künstlerische Reise begann bereits in jungen Jahren, als er 1945 im Alter von zehn Jahren seine Malereiausbildung unter der Anleitung von Felice Carena begann. Sein Engagement für das Handwerk führte ihn an die renommierte Accademia di Brera in Mailand, wo er 1951 angenommen wurde. Hier verfeinerte er seine Fähigkeiten als Zeichner und studierte bis 1954 im Atelier von Achille Funi.

Im Jahr 1955 erweiterte sich Valerio Adamis künstlerischer Horizont, als er nach Paris reiste, einer Stadt, die sein Werk nachhaltig prägen sollte. In der lebendigen Pariser Kunstszene begegnete er Künstlern wie Roberto Matta und Wifredo Lam und wurde stark von ihnen beeinflusst. Dieser Kontakt mit neuen Ideen und kreativen Energien markierte einen entscheidenden Moment in seiner künstlerischen Entwicklung.

Die Kunstwelt wurde erstmals 1959 auf Adami aufmerksam, als er seine erste Einzelausstellung in Mailand veranstaltete. Zu Beginn seiner Karriere trugen seine Werke die Handschrift des Expressionismus. Doch als er 1964 seine zweite Ausstellung in Kassel präsentierte, hatte sich sein Stil verändert. Adamis Gemälde spiegelten nun den Geist des französischen Cloisonnismus wider und zeigten deutliche Bereiche mit flachen, lebendigen Farben, die durch kräftige schwarze Linien abgegrenzt wurden. Im Gegensatz zu Künstlern wie Gauguin waren Adamis Motive stark stilisiert und oft in fragmentierten Formen dargestellt, wie in seinem Werk „Telescoping Rooms“ von 1965 zu sehen ist.

Als die 1970er Jahre anbrachen, nahm Valerio Adamis Kunst eine neue Wendung, indem er sich mit Politik beschäftigte und ein breites Themenspektrum ansprach, darunter moderne europäische Geschichte, Literatur, Philosophie und Mythologie. 1971 drehte er gemeinsam mit seinem Bruder Gioncarlo den Film „Vacances dans le désert“. Adamis kreative Reichweite erstreckte sich auch auf die Literatur, als er 1974 in der Gallerie Maeght Helmut Heissenbüttels Gedicht „Gelegenheitsgedicht Nr. 27“ mit zehn Originallithografien illustrierte.

1975 schrieb der angesehene Philosoph Jacques Derrida einen umfassenden Aufsatz mit dem Titel „+R: Into the Bargain“, der Adamis Werk gewidmet war. Vor dem Hintergrund einer Ausstellung von Adamis Zeichnungen erkundete Derrida die Funktion „des Buchstabens und des Eigennamens in der Malerei“ und vertiefte sich dabei in Bereiche wie Erzählung, technische Reproduktion, Ideologie, Phonem, Biographem und Politik.

Valerio Adamis künstlerische Reise wurde durch vier Retrospektivausstellungen zwischen 1985 und 1998 gefeiert, die an verschiedenen internationalen Orten stattfanden, darunter Paris, das Centre Julio-Gonzalez de Valence in Spanien, Tel Aviv und Buenos Aires. Im Jahr 2010 veranstaltete das Boca Raton Museum of Art eine Sonderausstellung, die Adamis Gemälden und Zeichnungen gewidmet war und einen umfassenden Einblick in das reiche Spektrum seiner künstlerischen Karriere bot. Das künstlerische Erbe von Valerio Adami fasziniert weiterhin Kunstliebhaber und Wissenschaftler und hinterlässt unauslöschliche Spuren in der Welt der zeitgenössischen Kunst.

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