Saturn verschlingt seinen Sohn von Francisco Goya

Saturn verschlingt seinen Sohn von Francisco Goya

Olimpia Gaia Martinelli | 07.04.2023 11 Minuten Lesezeit 0 Kommentare
 

"Saturn verschlingt seinen Sohn" ist ein Gemälde von Francisco Goya, das Teil seiner Serie von Wandgemälden ist, die als Schwarze Gemälde bekannt sind ...

Francisco Goya, Selbstbildnis an einer Staffelei , 1790-1795. Madrid: Real Academia de Bellas Artes de San Fernando.

Wer war Francisco Goya?

Francisco Goya war ein spanischer Maler und Grafiker, der von 1746 bis 1828 lebte. Er gilt als einer der bedeutendsten Künstler des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts und ist besonders bekannt für seine Gemälde und Drucke, die Kriegsszenen, soziale Ungerechtigkeit, und politische Korruption. Goyas Werke befassten sich oft mit schwierigen und kontroversen Themen, und ihm wird zugeschrieben, dass er dazu beigetragen hat, eine neue Ära des künstlerischen Ausdrucks und des Realismus in Spanien einzuleiten. Zu seinen berühmtesten Werken gehören „Der dritte Mai 1808“, „Die nackte Maja“ und „Die schwarzen Gemälde“.

Francisco Goya, Die Familie Karls IV., 1800-1801. Öl auf Leinwand, 280×336 cm. Madrid: Museo del Prado.

Francisco Goyas berühmteste Gemälde

Francisco Goya, Der dritte Mai 1808 , 1814. Öl auf Leinwand, 268 × 347 cm. Madrid: Museo del Prado.

  • Der dritte Mai 1808 (1814): Dieses Gemälde zeigt die Hinrichtung spanischer Zivilisten durch französische Soldaten während des Halbinselkrieges. Es ist ein kraftvolles Bild der Schrecken des Krieges und wurde als eines der größten Antikriegsgemälde aller Zeiten gefeiert.

Francisco Goya, La maja desnuda , 1790-1800. Öl auf Leinwand, 95×190 cm. Madrid: Museo del Prado.

  • Die nackte Maja (ca. 1797-1800): Dieses Gemälde ist ein provokantes und sinnliches Porträt einer liegenden nackten Frau. Als es zum ersten Mal ausgestellt wurde, sorgte es aufgrund seiner expliziten Natur für Kontroversen, ist aber seitdem zu einem der kultigsten Werke von Goya geworden.
  • Die Schwarzen Gemälde (ca. 1819-1823): Dies ist eine Serie von vierzehn Wandgemälden, die Goya direkt auf die Wände seines Hauses in der Nähe von Madrid malte. Es sind eindringliche und verstörende Bilder, die sich mit Themen wie Tod, Angst und Wahnsinn befassen.
  • Die Kriegskatastrophen (ca. 1810-1820): Dies ist eine Serie von achtzig Radierungen, die die Gräueltaten darstellen, die sowohl von französischen als auch von spanischen Streitkräften während des Halbinselkrieges begangen wurden. Sie sind eine deutliche Erinnerung an die menschlichen Kosten von Konflikten.
  • Saturn verschlingt seinen Sohn (ca. 1819-1823): Dies ist eines der berühmtesten Gemälde aus Goyas Serie der Schwarzen Gemälde. Es ist ein grausames und verstörendes Bild des römischen Gottes Saturn, der eines seiner eigenen Kinder verzehrt, und es wurde als Spiegelbild von Goyas eigenen Ängsten und Sorgen über die Sterblichkeit und die dunkleren Aspekte der menschlichen Natur interpretiert.

Francisco Goya, Der Koloss , 1808. Öl auf Leinwand, 116 × 105 cm. Madrid: Museo del Prado.

Stilistische Merkmale

  • Verwendung von Dunkelheit und Licht: Goyas Gemälde weisen oft dramatische Kontraste zwischen dunklen und hellen Bereichen auf, wodurch ein Gefühl von Tiefe und Dramatik entsteht. Diese Technik zeigt sich besonders deutlich in seiner berühmten Serie von Black Paintings, die gegen Ende seines Lebens entstanden.
  • Kräftige Pinselstriche: Goyas Gemälde haben eine lockere, fließende Qualität, mit Pinselstrichen, die manchmal auf der Oberfläche der Leinwand sichtbar sind. Diese Technik verleiht seinen Werken ein Gefühl von Energie und Unmittelbarkeit.
  • Verwendung lebendiger Farben: Goya war bekannt für seine Verwendung heller, kräftiger Farben, insbesondere in seinen frühen Werken. Später in seiner Karriere wechselte er zu einer gedämpfteren Palette, aber seine Verwendung von Farbe blieb immer ausdrucksstark und wirkungsvoll.
  • Interesse an psychologischen und emotionalen Zuständen: Goyas Werke erkunden oft die innere Welt seiner Motive und zeigen sie in Momenten der Angst, Verzweiflung oder Angst. Dieses Interesse an Psychologie und Emotionen zeigt sich besonders deutlich in seiner Druckserie The Disasters of War.
  • Betonung des sozialen Kommentars: Goyas Werke kritisieren oft die politischen und sozialen Normen seiner Zeit, insbesondere in seinen späteren Werken. Sein berühmtes Gemälde Der dritte Mai 1808 zum Beispiel zeigt die Hinrichtung spanischer Bürger durch französische Truppen während der Napoleonischen Kriege und dient als kraftvolle Kritik an der Brutalität von Krieg und Tyrannei.

Francisco Goya, Mann, der von zwei Frauen verspottet wird, 1819–182. Öl auf Gips auf Leinen übertragen, 125,4 cm × 65,4 cm. Madrid: Museo del Prado.

Der späte Stil

Der späte Stil von Francisco Goya ist durch eine Verschiebung hin zu einer expressionistischeren und düstereren Herangehensweise an seine Motive gekennzeichnet. Er gab den neoklassizistischen Stil auf, der in seinen früheren Werken beliebt war, und begann mit subjektiveren und emotionaleren Interpretationen seiner Themen zu experimentieren.

Goyas späte Gemälde zeigen oft verzerrte Figuren, dunkle Farben und dramatische Kontraste von Licht und Schatten. Er interessierte sich auch mehr für die Erforschung der dunkleren Aspekte der menschlichen Natur, wie Wahnsinn, Gewalt und Tod.

Die Schwarzen Gemälde, die Goya in seinen letzten Jahren direkt auf die Wände seines Hauses malte, sind vielleicht die kultigsten Beispiele seines späten Stils. Diese Wandbilder sind eindringlich und beunruhigend, mit grotesken und verstörenden Bildern, die Goyas persönliche Sorgen und Ängste widerspiegeln.

Francisco Goya, Saturn verschlingt seinen Sohn , c. 1819–1823. Öl auf Leinwand, 143,5 × 81,4 cm. Madrid: Museo del Prado.

Saturn verschlingt seinen Sohn von Francisco Goya

„Saturn verschlingt seinen Sohn“ ist ein Gemälde von Francisco Goya, das Teil seiner Serie von Wandmalereien ist, die als Schwarze Gemälde bekannt sind. Das Gemälde zeigt die mythologische Geschichte von Saturn, dem römischen Gott der Landwirtschaft, der seine eigenen Kinder aß, um zu verhindern, dass sie ihn stürzen.

Auf dem Gemälde wird Saturn als monströse Figur mit einem wilden, verrückten Ausdruck gezeigt, während er in das Fleisch seines Sohnes beißt, der in einer verzerrten und verdrehten Pose gezeigt wird. Der Hintergrund ist dunkel und bedrohlich, was das Gesamtgefühl von Horror und Gewalt verstärkt.

Das Gemälde ist in einem lockeren und gestischen Stil ausgeführt, mit groben Pinselstrichen und einem Schwerpunkt auf Textur und Bewegung. Dies verleiht dem Gemälde ein Gefühl von Unmittelbarkeit und emotionaler Intensität und betont die brutale und grausame Natur des Themas.

„Saturn verschlingt seinen Sohn“ gilt als eines von Goyas kraftvollsten und verstörendsten Werken und wurde im Laufe der Jahre auf verschiedene Weise interpretiert, unter anderem als Kommentar zu politischer Gewalt oder als Reflexion der eigenen Ängste des Künstlers über die Sterblichkeit und das Dunklere Aspekte der menschlichen Natur.

Textur, Linien, Formen, Formen und Raum

Die Textur des Gemäldes ist rau und dick, mit schweren pastosen und sichtbaren Pinselstrichen. Goya verwendete eine Technik namens Fresco-Secco, bei der Farbe auf eine trockene Putzoberfläche aufgetragen wird, um das Gemälde zu erstellen. Diese Technik ermöglichte es ihm, Farbschichten aufzubauen und eine stark strukturierte Oberfläche zu schaffen, was das Gesamtgefühl von Horror und Brutalität in dem Gemälde verstärkt. Die Verwendung einer begrenzten Farbpalette und eine dramatische Hell-Dunkel-Beleuchtung tragen ebenfalls zur beunruhigenden Atmosphäre des Gemäldes bei.

Saturn verschlingt seinen Sohn von Francisco Goya ist bekannt für seine starken, kräftigen Linien , die ein Gefühl von Chaos und Bewegung im Gemälde erzeugen. Goyas Verwendung von scharfen, gezackten Linien und eckigen Formen trägt zum Gesamtgefühl von Horror und Gewalt in der Szene bei. Die Linien sind dick und stark betont, was die Tiefenwirkung des Gemäldes verstärkt. Die Verwendung starker Diagonalen erzeugt auch ein Gefühl von Spannung und Unbehagen in der Komposition.

In Saturn verschlingt seinen Sohn von Francisco Goya ist die Form des Gemäldes hauptsächlich rechteckig, wobei die zentrale Figur des Saturn die Komposition dominiert. Die Form von Saturns Körper ist verdreht und verzerrt, wodurch ein Gefühl von Bewegung und Gewalt entsteht, das sich in den umgebenden Formen widerspiegelt. Die Formen der anderen Figuren auf dem Gemälde, einschließlich der kleinen, verletzlichen Form von Saturns Sohn, sind ebenfalls verzerrt und verdreht, was zu dem Gefühl von Schrecken und Chaos in der Szene beiträgt.

Die Form in Saturn verschlingt seinen Sohn von Francisco Goya zeichnet sich durch einen starken Sinn für Dreidimensionalität und Solidität aus. Goya verwendete eine Technik namens Chiaroscuro, um dem Gemälde ein Gefühl von Tiefe und Volumen zu verleihen, wobei die zentrale Figur des Saturn auf dramatische und kraftvolle Weise aus dem Hintergrund hervorzutreten scheint. Die Verwendung von dicker, stark pastoser Farbe trägt auch zum Gefühl von Körperlichkeit und Substanz im Gemälde bei.

Der Raum in Saturn verschlingt seinen Sohn von Francisco Goya ist durch ein starkes Gefühl von Klaustrophobie und Enge definiert. Die Figuren auf dem Gemälde sind in einen engen, komprimierten Raum gedrängt, wobei Saturns massiver Körper den Vordergrund dominiert und die anderen Figuren zu bedrängen scheint. Die Verwendung dramatischer Beleuchtung und starker Hell-Dunkel-Kontraste tragen ebenfalls zum Gefühl von Enge und Dunkelheit im Raum bei. Goyas Verwendung von Verkürzungen und verzerrter Perspektive verstärkt das allgemeine Gefühl von Unbehagen und Orientierungslosigkeit in der Komposition und erzeugt ein Gefühl physischer und psychischer Verzerrung.

Die Bedeutung

Saturn verschlingt seinen Sohn von Francisco Goya ist ein verstörendes und kraftvolles Gemälde, das die mythologische Geschichte von Saturn darstellt, der gewarnt wurde, dass eines seiner Kinder ihn stürzen würde, und begann, seine Nachkommen zu verschlingen, um dies zu verhindern. Das Gemälde wird weithin als Darstellung der zerstörerischen Kraft von Tyrannei, Gewalt und Wahnsinn interpretiert. Goya malte das Werk in einer Zeit politischer Unruhen und Gewalt in Spanien, und viele sehen das Gemälde als Spiegelbild der Schrecken des Krieges und des Machtmissbrauchs.

Das Gemälde wird auch als Kommentar zur zerstörerischen Natur des Patriarchats und zum Missbrauch familiärer Beziehungen gesehen. Die Figur des Saturn, der sowohl Vater als auch Mörder ist, repräsentiert die zerstörerische Macht der patriarchalischen Autorität und die Art und Weise, wie sie sich gegen diejenigen wenden kann, die sie schützen soll. In dieser Interpretation ist das Gemälde eine kraftvolle Kritik am Machtmissbrauch und an der Notwendigkeit des Widerstands des Einzelnen gegen unterdrückerische Strukturen und Systeme.

Saturn verschlingt seinen Sohn ist ein zutiefst beunruhigendes und kraftvolles Kunstwerk, das auch heute noch bei den Zuschauern Anklang findet und eine zeitlose Botschaft über die zerstörerische Kraft von Tyrannei und Unterdrückung vermittelt.


Historischer Zusammenhang

Saturn verschlingt seinen Sohn von Francisco Goya wurde zwischen 1819 und 1823 gemalt, während einer Zeit politischer und sozialer Unruhen in Spanien. Goya hatte die Schrecken des Halbinselkrieges miterlebt, der sechs Jahre lang in ganz Spanien gewütet und den Tod von Hunderttausenden von Menschen gefordert hatte. Der Krieg war zwischen der französischen und der spanischen Armee ausgetragen worden, wobei viele spanische Bürger gezwungen waren, auf beiden Seiten zu kämpfen.

Während dieser Zeit wurde Spanien von König Ferdinand VII. regiert, der für seine Unterdrückung politischer Meinungsverschiedenheiten und seine Unterstützung der Inquisition bekannt war. Goya selbst war unter Ferdinand VII. Hofmaler gewesen, aber er war desillusioniert von der Politik des Königs und der Gewalt, die er während des Krieges miterlebt hatte.

Saturn verschlingt seinen Sohn kann als Spiegelbild der Gewalt und des Schreckens angesehen werden, die Goya in dieser Zeit erlebte, sowie als Kritik am Machtmissbrauch und der zerstörerischen Natur des Patriarchats. Die Themen des Gemäldes – Brutalität, Unterdrückung und Wahnsinn – sind alle tief relevant für den politischen und sozialen Kontext von Goyas Zeit.

Das Gemälde ist auch bedeutend für seine Abkehr vom neoklassizistischen Stil, der die spanische Kunst im 18. Jahrhundert dominiert hatte. Goyas Verwendung von Hell-Dunkel und seine ausdrucksstarke, emotionale Pinselführung waren eine Abkehr vom strengen Formalismus des Neoklassizismus und kündigten die Entstehung der Romantik in der Kunst an.

Anekdoten

  • Das Gemälde war nie für die öffentliche Ausstellung bestimmt. Goya malte es als Teil einer Reihe von Schwarzen Gemälden an die Wände seines Hauses außerhalb von Madrid, die erst nach seinem Tod entdeckt wurden.
  • Das Gemälde wurde nicht von Goya selbst benannt. Der Name „Saturn verschlingt seinen Sohn“ wurde ihm von Kunsthistorikern gegeben, die versuchten, die in den Schwarzen Gemälden dargestellten Figuren zu identifizieren.
  • Das Gemälde wurde im Laufe der Jahre auf viele verschiedene Arten interpretiert. Einige haben es als Spiegelbild von Goyas eigenen Ängsten und Ängsten gesehen, während andere es als Kommentar zur zerstörerischen Natur von Macht und Autorität angesehen haben.
  • Das Gemälde galt bei seiner ersten Entdeckung als skandalös und umstritten. Einige Kunstkritiker waren entsetzt über seine grafische Bildsprache und verstörende Thematik, während andere seine rohe Kraft und emotionale Intensität lobten.

Wo verschlingt der Saturn sein Sohngemälde?

Das Museo del Prado in Madrid, Spanien, beherbergt Francisco Goyas Gemälde „Saturn verschlingt seinen Sohn“. Das Gemälde ist Teil der ständigen Sammlung des Museums und kann von Besuchern besichtigt werden. Das Gemälde „Saturn verschlingt seinen Sohn“ von Francisco Goya wurde 1933 durch eine Schenkung der spanischen Regierung Teil der Prado-Sammlung. Zuvor befand sich das Gemälde in der Privatsammlung des Herzogs und der Herzogin von Osuna. Nach ihrem Tod wechselte das Gemälde mehrmals den Besitzer, bevor es von der spanischen Regierung erworben und schließlich in die Sammlung des Prado-Museums aufgenommen wurde. Heute ist es eines der berühmtesten und bekanntesten Kunstwerke des Museums.

Peter Paul Rubens, Saturn, 1636. Madrid: Museo del Prado.

Wer war Saturn?

In der römischen Mythologie war Saturn (in der griechischen Mythologie auch als Cronus bekannt) ein Gott der Landwirtschaft und der Fruchtbarkeit. Er war der Sohn von Uranos und Gaia und der Ehemann seiner Schwester Ops. Dem Mythos zufolge stürzte Saturn seinen Vater und wurde König der Götter, aber er wurde gewarnt, dass eines seiner eigenen Kinder ihn stürzen würde. Um dies zu verhindern, begann Saturn, seine Kinder gleich nach der Geburt zu verschlingen. Seiner Frau Ops gelang es jedoch, eines ihrer Kinder, Jupiter (Zeus), zu retten, der später Saturn stürzte und König der Götter wurde.

Sandro Botticelli: "Die Allegorie des Frühlings" (1482), die Saturn als eine der Figuren im Hintergrund enthält.

Saturn in der Kunst dargestellt

Saturn wurde im Laufe der Kunstgeschichte auf verschiedene Weise dargestellt. In der klassischen Kunst wurde Saturn oft als älterer Mann mit Sense dargestellt, der den Lauf der Zeit und die Ernte darstellt. Er wurde manchmal auch als Gott der Landwirtschaft dargestellt, mit einem Füllhorn oder anderen landwirtschaftlichen Symbolen.

In der Renaissance- und Barockkunst wurde Saturn oft als muskulöse, nackte männliche Figur mit langem Bart und wallendem Haar dargestellt. Er wurde oft mit Sichel oder Sense dargestellt, was seine Rolle als Gott der Zeit und des Todes betonte.

In der Neuzeit wird Saturn häufig als Planet dargestellt, entweder in wissenschaftlichen Illustrationen oder in Science-Fiction-Werken. In einigen zeitgenössischen Kunstwerken werden die Ringe des Saturn betont, was dem Planeten ein unverwechselbares und jenseitiges Aussehen verleiht.

Giovanni Battista Tiepolo: Treppenhaus der Würzburger Residenz, Detail mit Saturn.

Andere Künstler, die Saturn gemalt haben

  • Peter Paul Rubens: Saturn ist ein wiederkehrendes Motiv in vielen Werken von Rubens, oft als mächtige und imposante Figur dargestellt.
  • Peter Bruegel der Ältere: Bruegel malte eine Reihe von Gemälden mit Saturn, darunter „Saturn verschlingt seine Kinder“ und „Der Triumph des Saturn“.
  • Diego Velázquez: Velázquez malte ein Porträt von Philipp IV. von Spanien mit einer Saturnstatue in der Hand, das als Kommentar zur Macht des Königs und zur Idee des Herrschers als Verschlinger seiner Untertanen angesehen wird.
  • Francisco de Zurbarán: Zurbarán malte eine Reihe von Werken mit Saturn, darunter „Saturn verschlingt seinen Sohn“ und „Der Triumph des Saturn“.
  • Giovanni Battista Tiepolo: Tiepolo malte eine Reihe von Deckenfresken im Palazzo Labia in Venedig, die Saturn als Symbol für Zeit und Sterblichkeit zeigen.


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